Hinten v.l.: Meyer Walter (ATV Basel), Eduard Schmid Grasshoppers, Schäfer Willy ST Bern, Faes Rolf SC Rotweiss Basel, Streib Max ATV Basel, Adolf Beck TV Kaufleute Zürich, Studer Robert ST Bern, Herkenrath Erland Grasshoppers
Vorne v.l.: Wirz Rudolf ATV Basel, Eymann Gottlieb TV Kleinbasel, Haupt Max GG Bern
1. Deutschland, 2. Schweiz, 3. Ungarn, 4. Schweden, 5. Rumänien, 6. Tschechoslowakei, 7. Polen, 8. Dänemark, 9. Holland, 10. Luxemburg.
Trainer: Paul Gerber und Emil Horle
Torhüter: Schmid Eduard Grasshoppers
Feldspieler: Studer Robert STV Bern, Burkhardt Hugo ATV Basel, Faes Rolf SC Rotweiss Basel, Streib Max ATV Basel, Haupt Max GG Bern, Meyer Werner (Kress) ATV Basel, Höfflin Georges SC Rotweiss Basel, Schäfer Willy STV Bern, Wirz Rudolf ATV Basel, Eymann Gottfried TV Kleinbasel
Torschützen: Schäfer 3, Wirz, Eymann je 2, Faes, Meyer je 1
Si. Die Schweiz bestand ihre Feuerprobe am Donnerstagabend vor 4999 Zuschauern in Weissenfels gegen Polen vorzüglich. Sie zeigte besonders im Angriff ein reiferes Spiel und wenn die der Erfahrung mangelnden Polen im Felde streckenweise gleichwertig waren, so scheiterten sie an der taktisch vorzüglichen Abwehr. Die Überlegenheit der Eidgenossen wurde bald durch Treffer offensichtlich.
Die Führung wurde sofort nach Spielbeginn erzielt und bis zur Pause lag die Schweiz mit 9:9 im Vorteil. Das Bombardement des polnischen Tores ging auch nachher noch weiter und erst beim Stande von 8:9 für unsere Farben kamen die Gegner zu ihrem ersten Treffer. Die Schweizer erhöhten auf 9:1, aber kurz vor dem Schlusspfiff vermochte der polnische Mittelstürmer eine kleine Resultatverbesserung anzubringen.
Die Erfolge der Schweiz wurden wie folgt erzielt: Schäfer (Bern-Stadt) 3. Wirz (Abstinenten) und Eymann (Kleinbasel) je 2. Meyer (Abstinenten) und Faes (Rotweiss) je 1. Die nächste Partie wird nunmehr das Schweizerteam in der Vorschlussrunde in Berlin mit dem Sieger aus Rumänien-Schweden zusammenführen. Es wird einen harten Strauss absetzen und zu der vorzüglichen technischen und taktischen Leistung im Polenspiel wird am Samstag bestimmt auch noch mehr Kampf kommen.
ergaben keine Überraschungen und bestätigten die Annahme, dass im Handball seit den Olympischen Spielen 1936 keine Verschiebungen eingetreten sind. Die Ergebnisse der ersten Runde vom Donnerstag lauteten:
Deutschland - Tschechoslowakei 19:6 (12:3).
Ungarn - Dänemark 19:6 (4:2).
Rumänien - Luxemburg 12:6 (7:2).
Schweden - Holland 8:4 (4:2).
Trainer: Paul Gerber und Emil Horle
Torhüter: Schmid Eduard Grasshoppers
Feldspieler: Studer Robert STV Bern, Herkenrath Erland Franz Grasshoppers, Faes Rolf SC Rotweiss Basel, Streib Max ATV Basel, Haupt Max GG Bern, Meyer Werner ATV Basel, Wirz Rudolf ATV Basel, Schäfer Willy STV Bern, Beck Adolf TV Kaufleute Zürich, Eymann Gottfried TV Kleinbasel
Torschützen: Wirz 2, Eymann, Meyer, Schäfer je 1
Trainer: Paul Gerber und Emil Horle
Torhüter: Schmid Eduard Grasshoppers
Feldspieler: Studer Robert STV Bern, Herkenrath Erland Franz Grasshoppers, Faes Rolf SC Rotweiss Basel, Streib Max ATV Basel, Haupt Max GG Bern, Meyer Werner ATV Basel, Wirz Rudolf ATV Basel, Schäfer Willy STV Bern, Beck Adolf TV Kaufleute Zürich, Eymann Gotti TV Kleinbasel, Höfflin Georges SC Rotweiss Basel, Maurer ? STV Bern, Burkhardt Hugo TV Basel, Gysi Willy ATV Basel
Si. Im Berliner Olympiastadion wohnten am Sonntag 36 666 Zuschauer dem Handball-Endspiel Deutschland-Schweiz bei, für welches Deutschland gewaltig favorisiert war. Immerhin hoffte man auf ein relativ günstiges Abschneiden der Schweizer, die zwar in verschiedenen Spielphasen ein nützliches Feldspiel zeigten, im übrigen aber gegen das deutsche Schlusstrio nichts ausrichten konnten. Das Stürmerquintett Deutschlands war in Hochform und brachte nicht weniger als 23 Treffer ein, denen die Schweizer keinen einzigen entgegenstellen konnten.
An dem reichen Treffersegen der Deutschen waren beteiligt: Ortmann (8), Theilig (5), Klinger (4), Brüntgens (3), Zimmermann (2) und Hammerich (1):
Final um den ersten und zweiten Platz: Deutschland-Schweiz 23:0 (12:0).
Final um den dritten und vierten Platz: Ungarn-Schweden 10:2 (4:2).
Placierungsspiele: Dänemark-Holland 9:3 (3:3). Tschechoslowakei-Polen 12:10 (5:7). Rumänien-Luxemburg 12:6 (5:3).
Rangliste: 1. Deutschland. 2. Schweiz. 3. Ungarn. 4. Schweden. 5. Rumänien. 6. Tschechoslowakei. 7. Polen. 8. Dänemark. 3. Holland. 16. Luxemburg.
Hinten v.l.: Meyer Walter (ATV Basel), Höfflin Georges (Rotweiss Basel), Faes Rolf (Rotweiss Basel), Schäfer Willy (STV Bern), Streib Max (ATV Basel), Wirz Rudolf (ATV Basel), Haupt Max (GG Bern), Herkenrath Erland Franz (Grasshoppers), Maurer ? (STV Bern), Beck Adolf (TV Kaufleute Zürich), Eymann Gottfried (TV Kleinbasel).
Vorne v.l.: Burkhardt Hugo (ATV Basel), Schmid Edy (Grasshoppers), Gysi Willy (ATV Basel), Studer Robert (STV Bern).