Spitzenligen

Quickline Handball League

18.09.2021 | Patrice Hitz

Wiederum schauen wir auf eine Saison zurück, die von der Pandemie geprägt wurde, aber dennoch für Lichtblicke gesorgt hat. Im Vergleich zur Vorsaison haben wir in dieser Spielzeit Lösungen und Massnahmen erarbeitet, welche uns ermöglichten, Ende Saison mit Pfadi Winterthur einen würdigen Schweizermeister zu küren. Und darauf dürfen wir als Handball-Familie stolz sein; nur die Fussballer haben neben uns sämtliche Liga-Spiele trotz Pandemie durchführen können.

Es ist ein weiteres Zeichen, dass sich die Liga sowohl auf sportlicher, als auch auf organisatorischer Ebene weiter professionalisiert hat. Zudem haben wir neben dem Spielfeld TV-Verträge mit SPORT1 für die Regulär Season und SRG für die Playoffs abgeschlossen, welche unserer Sportart eine noch nie dagewesene Medienpräsenz bescherten. Und das wiederum führte dazu, dass wir erstmals in der Geschichte der Swiss Handball League mit Quickline einen Namenssponsor für die höchste Männerliga gefunden haben. Mitten in der Corona-Krise ist das Sponsoring von Quickline noch viel höher einzuschätzen und beweist, mit welch grossem Engagement sich die Firma aus Nidau für den Handball einsetzt.

Bruengger Cvetkovic Alexander Wagner

Aber auch auf sportlicher Ebene gab es in der Saison 2020/21 einige Highlights, welche ich herausheben möchte. Da war beispielsweise das starke Europacup-Abenteuer von Kadetten Schaffhausen in der European Handball League, welches erst im Achtelfinal vom französischen Spitzenteam Montpellier nach hartem Kampf beendet wurde. Oder der spannende Cupfinal in der Mobiliar Arena, wo sich der HC Kriens-Luzern nach einem würdigen Endspiel in letzter Sekunde gegen die Kadetten geschlagen geben mussten. Und zu guter Letzt natürlich der krönende Abschluss einer intensiven Saison mit Pfadi Winterthur als verdienter Schweizermeister nach 17-jähriger Meistertitelabstinenz und einem märchenhaften Abschied für Adrian Brüngger.

Doch nach der Saison ist vor der Saison. Bereits laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und wiederum ist die Vorfreude riesig. Insbesondere, da sich mit CS Chênois Handball erstmals ein Westschweizer-Team auf sportlichem Weg für die höchste Spielklasse qualifiziert hat. Und da wir nun auch in der QHL zweisprachig sind, schreibe ich meine letzten Worte auf französisch: Un grand merci à toute la famille du handball pour son soutien la saison dernière et nous attendons avec impatience une saison passionnante.


Zum Seitenanfang