Die Auswirkungen der Pandemie waren bei einigen Vereinen auch noch im Verbandsjahr 2022/23 zu spüren. Die Unsicherheit, ob die Meisterschaft ohne Unterbruch durchgeführt werden kann, war natürlich im Kopf vorhanden. Natürlich war es für den einen oder anderen Mitgliedsverein nicht einfach, den aktuellen Herausforderungen in Bezug auf Erhalt und Pflege ihrer Vereinsmitglieder aller Alterskategorien zu tätigen. Anhand von Austauschen zwischen Verband SHV und Mitgliedsverein wurde festgehalten, dass je nach Verein die Situation zur Erhaltung bzw. zur Gewinnung von Mitgliedern anders lag. Dennoch konnte der eine oder andere Ratschlag an den Vereinsverantwortlichen in Form von «Best practice» resp. von Empfehlungen weitergegeben werden.
Gerade bei den neu gewonnenen Mitgliedsvereinen im Verband fand ein intensiver Austausch statt. Der SHV freut sich, seine neuen Mitgliedsvereine willkommen heissen zu dürfen:
Auch zwei Austritte sind per 30. Juni 2023 angemeldet worden:
Die Beziehungen zu den beiden SHV-Partnern Schweiz. Turnverband (STV) sowie zu vereinscoaching.ch konnten über die ganze Legislatur des Verbandsjahres 2022/23 punktuell zu spezifischen Themen und Inhalten stattfinden:
Der Lehrgang Club Management von Swiss Olympic für die Handballvereine steht in den Startlöchern. Dieser Lehrgang, welcher im 1. Teil mittels E-Learning und anschliessen mit zwei Präsenztagen beim Verband in direktem Austausch absolviert und am Ende des Kurses mit einem Führungszertifikat belohnt. Weitere Informationen werden im Verbandsjahr 2023/24 an unsere Mitgliedsvereine erfolgen.
Nach der Pandemie wurde der Austausch zwischen dem SHV und den sieben Regionalvorständen intensiviert. So trafen sich die Präsidien der Regionen Ende November in Olten für einen direkten Austausch rund um das Thema «Wie weiter mit den Regionen …». Ziel ist es, die Zusammenarbeit SHV – Region bei gemeinsamen Themen zu stärken und den laufenden Austausch zu intensivieren. So werden aktuell die Aufgaben und Wahrnehmungen, wie sich eine Region zukünftig zur Stärkung seiner Mitgliedsvereine ausrichten könnte, aktiv angegangen. Eine erste «Auslegeordnung» fand anlässlich des WM-Qualifikationsspiels Frauen Schweiz – Tschechien in Basel statt. Für diesen Workshop waren alle Vorstandspersonen der sieben Regionalverbände eingeladen und in knapp drei Stunden intensiver Arbeit wurde über Organisation, Entwicklung und über die Aufgabenwahrnehmung innerhalb der eigenen Region diskutiert.
Die administrative Unterstützung für die Regionen erfolgt mit der fristgerechten Eingabe von Anträgen in Bezug auf die Swisslos-Sportfonds-Gelder. Diese sogenannten Termingeschäfte sind insbesondere für uns als Handballbewegung wichtig und entscheidend, weil wir in den verschiedenen Sparten Verbandsförderbeiträge, Fördermittel Nachwuchs Breitensport, sowie Fördermittel Nachwuchs Leistungssport, für Materialbeschaffungen in Bezug auf den Handballsport subsidiären finanzielle Beiträge zugunsten des jeweiligen Regionalverbandes geltend machen können.