Jahresbericht

10.09.2024 | Maik Born
Maik B

Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) hat das Geschäftsjahr 2023/24 bei Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von knapp 8,9 Millionen Franken mit einem kleinen Gewinn von 5’000 Franken abgeschlossen. Das Budget für das Geschäftsjahr 2024/25 sieht bei Einnahmen in der Höhe von knapp 9,7 Millionen Franken einen Gewinn von etwas weniger als 6'000 Franken vor.


Der Umsatz gegenüber dem letzten Jahr ist um gut 950'000 Franken gestiegen, was auf verschiedene Effekte zurückzuführen ist. Bei den Lizenzen und den Mannschaftsgebühren beträgt die Zunahme 125'000, bei den Eventeinnahmen 115'000 und beim Werbeertrag und den Gönnern sogar erfreuliche 470’000 Franken. Aber auch Sondereffekte spielen eine Rolle, so konnten wir 150'000 Franken nicht budgetierte Einnahmen aus dem Stabilisierungspaket des Bundes verzeichnen. Auf der Ausgabenseite waren die Ausgaben im Leistungssport tiefer als geplant, dafür wurde in den Bereichen Partizipation und Handballförderung mehr investiert. Auch die Ausgaben für die Schiedsrichter sind gestiegen, wobei diese Mehrausgaben grösstenteils durch Revitalisierungsgelder refinanziert wurden.

Stabilisierungspakete des Bundes

Wie oben erwähnt konnten wir im Geschäftsjahr 2023/2024 Einnahmen von 150'000 Franken verzeichnen. Für das Geschäftsjahr 24/25 planen wir mit Zuschüssen für die eingegebenen Revitalisierungsprojekte von rund 300'000 Franken, welchen entsprechende Ausgaben entgegenstehen.

Investitionen entlang den strategischen Zielen

Unsere Investitionen in den Handballsport im Budget 2024/25 sind ausnahmslos unseren acht strategischen Zielen zugeordnet. So investieren wir im neuen Geschäftsjahr über CHF 600'000 Franken in Handballförderungs- und Partizipationsprojekte, die insbesondere in unser Ziel der Community-Vergrösserung und Lizenzgewinnung einzahlen.

Auf der Einnahmenseite unternehmen wir grosse Anstrengungen, um zusätzliche Einkünfte zu erschliessen und unsere hochgesteckten Ziele beim Werbeertrag, den Gönnerbeiträgen und unseren Events zu erreichen.

Das Budget sieht dementsprechend mit knapp 6'000 Franken Gewinn erneut eine «schwarze Null» vor.


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