Während in der St. Jakobshalle die letzten Vorbereitungen für den EM-Eröffnungstag laufen, tragen knapp vierzig Schulklassen aus Basel und Region ihre Schulhandball-EM aus. Die Schulkinder von der 3. bis 7. Klasse repräsentieren dabei je ein Land und kämpfen um Tore und Punkte. Nach den ersten Spielen übergibt das EM-Maskottchen Catchy den Gewinner-Teams ihren Pokal.
Das EM-Maskottchen Catchy war im Oktober bei einem Promotionsevent in Basel und an der St. Galler Olma. Es entfacht das EM-Fieber nun so richtig.
Am 21. Juni fand in Gonten (AI) die dritte Handball Golf Charity statt.
Die CONCORDIA Handball Akademie begrüsst aufs Schuljahr 2024/25 fünf neue Spielerinnen.
Die Eventreihe "Nati trainiert die Nordwestschweiz" ging am 4. Februar mit Kerstin Kündig bei der HSG Leimental in die vierte Runde.
In Basel fand am 21. Januar der zweite Spieltag der diesjährigen Together League statt.
Die Presseschau nach dem sensationellen Punktgewinn der Schweizer an der EHF EURO 2024 gegen Olympiasieger Frankreich.
Ein Meer aus rot-weissen Fahnen, «Hopp Schwiiz»-Gesänge und ein Überraschungsgast: Hunderte Schweizer Fans marschierten am Mittwochnachmittag vom Düsseldorfer Reeser Platz zur Merkur-Spiel-Arena.
Die Schweiz schlägt Österreich zum Auftakt des EHF EURO Cups mit 33:27 (18:11). Die Impressionen aus der St. Galler Kreuzbleiche.
Im Vorfeld des Supercups 2023 in Chur haben rund 120 Mädchen und Jungs am beliebten Kids Day teilgenommen. Ein Outdoor-Turnier, der Skills-Parcours und ein besonderer Trainingsmoment mit Stars der vier Supercup-Teams standen auf dem Programm.
Mitte August hat anlässlich des Stadtwerkcups in St. Gallen der zweite Austausch unter Schiedsrichterinnen und Frauen, die den Handballsport voranbringen wollen, stattgefunden. Maike Merz, Tanja Kuttler, Jutta Ehrmann-Wolf (DHB) und Sandra Völler (AGILITA) gaben ihre Erfahrungen in Sport und Wirtschaft weiter.
Anlässlich der 40. Ausgabe des Schweizerischen Kinderhandball Festivals in Zofingen traf die CeHI-Selektion Swiss Old Stars am 17. und 18. Juni 2023 auf eine Auswahl ehemaliger Spieler*innen des TV Zofingen.
Am 16. Juni fand im Golfpark Holzhäusern (LU) die zweite Handball Golf Charity statt.
Vom 9. - 11. Juni fand in der Ruebisbach-Halle in Kloten die Airport Trophy 2023 statt.
Am Dienstag 28. Februar fand in Tenero das zweite Schulhandball-Turnier mit über 70 Teams statt. Die Bilder.
Am Sonntag standen sich die sechs weiblichen Regionalauswahlen in Möhlin gegenüber. Während das Westschweizer Team seinen zweiten Sieg einfahren konnte, verloren die Innerschweizerinnen das direkte Duell gegen die RA Ost (23:31). Beide Teams haben nun 6 Punkte auf dem Konto und führen die Tabelle an. Der finale Spieltag findet im Mai in Yverdon-les-Bains statt.
Am zweiten Spieltag der männlichen Regionalauswahlen in Möhlin holte einzig das Team Aargau Plus die maximale Punktzahl aus zwei Spielen. Damit übernehmen die Spieler von Trainer Patrick Strebel den ersten Rang in der Zwischentabelle. Am 13. und 14. Mai findet in Yverdon-les-Bains das Abschlussturnier statt.
Die erste Runde der «Together-League» fand am 20. November 2022 in der Mattenbachhalle in Winterthur statt. Der Anlass wurde von Special Olympic unterstützt.
Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft beendet das Vierländerturnier in Torrevieja (ESP) nach Siegen über Ägypten und Tunesien, sowie einer Niederlage gegen Spanien auf Rang zwei.
Keine EM-Qualifikation für die Beachhandball Nationalmannschaften der Schweiz. Rückblick auf das erste Qualifikationsturnier, dass im Juli in Prag stattgefunden hat.
Am 18. und 19. Juni hat in Gümligen (BE) das Kinderhandball-Festival stattgefunden. Nach zwei Jahren Unterbruch kamen wieder knapp 100 Teams an zwei Tagen zusammen, um Soft-, Mini- und Soft-Beachhandball zu spielen. Zwei Legendenspiele und Autogrammstunden mit Natispieler*innen sorgten für grosse Kinderaugen.
Am 10. Juni 2022 fand im Golfpark Otelfingen die erste Handball Golf Charity statt. Marco Ellenberger hat die Eindrücke bildlich festgehalten.
Am 8. Juni 2022 lief Andy Schmid zum letzten Mal in der SAP-Arena in Mannheim im Dress der Rhein-Neckar Löwen auf. Ein Abend voller Emotionen. Die Bilder von Marco Wolf.
Nikola Portner wird nach einer starken Saison und insgesamt sechs Jahren in Frankreich mit viel Applaus in Chambéry verabschiedet.
Am 20. und 21. Mai fand in Wien zum ersten Mal seit 17 Jahren eine Convention für die Schiedsrichter-Chefs der EHF statt. Einige Impressionen aus Österreich.
Bilder vom vierten Viertelfinal-Duell zwischen dem BSV Bern und den Kadetten Schaffhausen.
Bilder vom zweiten Playoff-Viertelfinalspiel zwischen dem HC Kriens-Luzern und Wacker Thun.
Impressionen von Spiel 2 der Playoffserie Pfadi Winterthur gegen TSV St. Otmar St. Gallen
Bilder vom ersten Viertelfinalspiel der Playoffs 2022 zwischen Pfadi Winterthur und dem TSV St. Otmar St. Gallen.
Bilder vom ersten Viertelfinalspiel der Playoffs 2022 zwischen dem HSC Suhr Aarau und GC Amicitia Zürich
Die Schweiz verliert das WM-Playoff-Rückspiel gegen Portugal mit 28:33 (13:17).
Bilder zum Hinspiel der WM-Playoffs zwischen Portugal und der Schweiz vom 17. März 2022 in Guimaraes (Niederlage 26:33).
Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft besiegt in Gümligen BE Litauen 34:18 und fährt zum ersten Mal überhaupt an eine Europameisterschaft.
Am 18. Februar 2022 fand in Olten ein Treffen von ehemaligen Feldhandball-Ikonen statt, bei dem Erinnerungen und historische Fundstücke aus den 1940er bis 1960er Jahre ausgetauscht wurden.
Vor dem Abflug nach Tunesien und der Teilnahme am Vierländerturnier machte die A-Nationalmannschaft einen Zwischenstopp in Genf.
Am 79. Finale des Grossfeldcups (GFC) in Wettingen hat sich der SV Lägern Wettingen zum zweiten Mal in Folge den Titel im Feldhandball geholt. Nach langer Spielpause galt der Anlass mit acht Teams aus der ganzen Deutschschweiz als erster organisierter Wettbewerb im Erwachsenensport.
Der neue Meisterpokal der Quickline Handball League ist im 3D-Drucker entstanden und wurde von der Form AG aus Bern in Zusammenarbeit mit der Quickline AG und der Liga. Die Handball-Fans durften im Vorfeld über die Form der Trophäe abstimmen.
Zum Auftakt der WM-Hauptrunde traf die Schweizer Nationalmannschaft auf Island. Das Team von Cheftrainer Michael Suter konnte die Partie mit 20:18 (10:9) gewinnen.
Zum Abschluss der Vorrunde standen sich Frankreich und die Schweiz gegenüber. Nach einem denkwürdigen Spiel musste sich die Schweizer Nationalmannschaft knapp mit 24:25 geschlagen geben.
Das zweite Gruppenspiel an der WM 2021 bestritt die Schweiz gegen Norwegen, WM-Finalist von 2017 und 2019. Die Partie endete 31:25 zu Gunsten der Skandinavier.
Die Schweiz gewinnt ihr erstes WM-Spiel nach fast 26 Jahren mit 28:25 gegen Österreich und startete damit optimal in die WM 2021 in Ägypten.
Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) hat am 17. August 2020 die Handball-Akademie Frauen im OYM in Cham eröffnet. Das Leuchtturm-Projekt strahlt weit über den Handball hinaus.
Am 17. August 2019 in Basel kämpften 13 Teams um den Meistertitel im Mini-Beachhandball. Der TV Pratteln (U11) und der HS Biel (U13) holten sich die Goldmedaille.
Die Schweizer Juniorinnen der Jahrgänge 2002 und jünger bestreiten vom 3. bis 11. August 2019 die EHF U17 Championship in Georgien.
Die Schweizer Juniorinnen der Jahrgänge 2002 und jünger (U17) spielen am European Youth Olympic Festival (EYOF) in Baku um eine olympische Medaille. Die Teilnahme an der offiziellen Mission von Swiss Olympic verdienten sie sich mit Platz vier an der Open EM vor einem Jahr.
An den Beachhandball-Schweizermeisterschaften in Basel setzen sich bei den Juniorinnen und den Junioren die favorisierten Equipen durch. Bei den Aktiven holten sich das Team Schwan und der BHV Wasserschloss nach einem Jahr Unterbruch die Titel zurück.
Am 15. und 16. Juni 2019 hat in Volketswil die Schulhandball Schweizermeisterschaft mit 64 Teams aus der ganzen Schweiz stattgefunden.
Über 6'000 Zuschauer in der Bossard Arena in Zug: Das letzte Schweizer Heimspiel der EM-Qualifikation gegen Kroatiens Weltklasse-Auswahl war trotz 28:33 (13:17)-Niederlage ein grosses Handball-Fest.
An der 8. Swiss Handball Awards Night in Baden wurden Andy Schmid und Daphne Gautschi als «Best Swiss Player» ausgezeichnet. Nicolas Raemy und Martina Pavic wurden zu MVP gekürt. Insgesamt wurden 15 Awards verteilt.
Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft hat in den WM-Playoffs gegen Dänemark auch das Heimspiel klar verloren. Der grosse Favorit aus Skandinavien setzte sich in der AXA Arena in Winterthur vor 1'165 Zuschauern mit 26:14 (12:5) durch.
Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft hat das Hinspiel der WM-Playoffs am Samstag auswärts gegen Dänemark mit 22:35 (10:18) verloren. Die SHV-Auswahl zahlte vor 2'000 Zuschauern Lehrgeld, sie sammelte aber vor allem wertvolle Erfahrungen.
Die Schweizer Nationalmannschaft befindet sich weiterhin auf EM-Kurs: Die Mannschaft von Michael Suter bezwang vor 3'500 begeisterten Zuschauern in der ausverkauften BBC Arena in Schaffhausen das Team von Belgien dank einer starken Leistung mit 36:22 (16:11).
Die SHV-Auswahl von Trainer Michael Suter gewann das wichtige Auswärtsspiel gegen Belgien in der EM-Qualifikation vor 2'115 Zuschauern in Leuven mit 28:25 (16:10).
Wacker Thun und die Spono Eagles haben sich am erstmals durchgeführten Cupfinaltag zu den neuen Schweizer Cupsiegern gekürt. Den wunderbaren Rahmen für die beiden mitreissenden Endspiele bildeten 2'321 Zuschauer in der erstmals ausverkauften Mobiliar Arena in Gümligen bei Bern.
Die Schweizer Nationalmannschaft hat einen Coup gelandet und erstmals seit 19 Jahren gegen Deutschland gewonnen. Die SHV-Auswahl von Trainer Michael Suter setzte sich vor 11'593 Zuschauern in Düsseldorf verdient mit 29:27 (9:10) durch.
Am 16. und 17. Februar 2019 hat das Regiocup-Finalwochenende stattgefunden. Der SHV gratuliert allen Sieger-Mannschaften herzlich zum Regiocup-Titel!
Die Schweizer Nationalmannschaft hat das erste von zwei Länderspielen am master cup gegen Polen mit 29:27 (13:14) gewonnen. In einem intensiven Spiel vor 1'150 Zuschauern in Zug kämpfte sich das Heimteam zur verdienten Wende.
Die Schweiz belegt am Yellow Cup in Winterthur wie im Vorjahr den zweiten Platz. Der Gastgeber verlor vor 1'771 Zuschauern gegen Tunesien mit 28:30 (11:18). Der Turniersieg der Nordafrikaner war insgesamt korrekt und verdient. Im Spiel gegen die Schweiz schufen sie die entscheidende Differenz schon vor der Pause.
Die Schweizer Nationalmannschaft hat das zweite Spiel am Yellow Cup gegen Portugal vor 1'872 Fans verdient mit 28:25 (15:13) gewonnen. Die SHV-Auswahl von Michael Suter verdiente sich den Erfolg mit einem tollen Auftritt, der als positive Überraschung bezeichnet werden kann.
Die Schweiz und Japan haben sich zum Auftakt des 47. Yellow Cup in Winterthur mit einem 28:28 (14:15)-Unentschieden getrennt. Vor 1'700 Zuschauern in der AXA Arena kämpfte sich die SHV-Auswahl in den letzten Minuten noch einmal zurück.
Die Schweizer Frauen haben an der WM-Qualifikation in Siggenthal auch das letzte und entscheidende Spiel gewonnen. Dank dem 23:19 (11:8)-Sieg am Sonntag gegen die Färöer Inseln steht die SHV-Auswahl von Trainer Martin Albertsen erstmals in den Playoffs.
Die Schweizer Frauen haben an der WM-Qualifikation in Siggenthal auch das zweite Spiel gewonnen. Gegen Finnland setzte sich die SHV-Auswahl mit 21:10 (10:7) durch.
Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft hat das Auftaktspiel der WM-Qualifkation in Siggenthal gegen Litauen nach kämpferisch starker Leistung mit 21:20 (13:12) gewonnen.
Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft gewinnt vor 4'176 Zuschauern in Zug das kapitale EM-Qualifikations-Heimspiel gegen Serbien in überzeugender Manier mit 29:24 (12:11).
Pfadi Winterthur hat auf beeindruckende Weise den Supercup gewonnen. Vor 1'400 Zuschauern in der eigenen neuen Arena setzte sich der Cupsieger gegen Schweizer Meister Wacker Thun gleich mit 26:17 (15:10) durch.
Der Meister und der Cupsieger der vergangenen Saison ist auch der Supercup-Sieger der neuen Saison. In der Neuauflage des Playoff-Finals und des Cupfinals setzten sich die Spono Eagles gegen den LC Brühl verdient mit 25:22 (10:10) durch.
Die erste Ausgabe der Mini-Beachhandball Schweizermeisterschaft hat am 18. August 2018 in Basel stattgefunden. Die Teams kämpften in zwei Kategorien (U11, U13) um den nationalen Titel.
Am 9. und 10. Juni 2018 wurde in Volketswil die 22. Schulhandball Schweizermeisterschaft ausgetragen. 64 Mannschaften mit rund 600 Kindern spielten in acht Kategorien um die nationalen Titel, wobei der Spass ganz klar im Vordergrund stand. Der SC Volketswil machte mit viel Herzblut und perfekter Organisation einen wunderbaren Anlass möglich.
Bei perfektem Wetter konnte der SC Siggenthal am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal nach 2015 rund 1200 Kinder aus 124 Mannschaften im Ostaargau empfangen. Die über 220 Helfer konnten den Grossanlass zur allgemeinen Zufriedenheit der bewegungsfreudigen Kinder durchführen.
Swiss Old Stars vs. SC Siggenthal Selection am Minihandball Festival vom 26. und 27. Mai 2018 in Siggenthal. Auf Seiten der Swiss Old Stars waren zehn ehemalige Internationale mit total 1'130 Länderspielen und 1'609 Toren dabei.
Pfadi Winterthur hat sich in der Wankdorfhalle zum fünften Mal in seiner Vereinsgeschichte die Cup-Trophäe gesichert. Die Mannschaft von Trainer Adrian Brüngger gewann einen hochattraktiven Final in fantastischer Atmosphäre gegen den BSV Bern Muri vor 2'756 Zuschauern mit 33:30 (16:17).
Rund 130 Kinder haben am Mittwochnachmittag vor dem Länderspiel der Schweiz gegen Slowenien zusammen mit Nationalspielern in der Schaffhauser BBC Arena trainiert. Die Kids konnten die Stars dabei hautnah erleben. Begehrt waren am Schluss natürlich auch die Autogramme.
Am Wochenende vom 13. und 14. Mai wurde in der GoEasy Arena in Siggenthal das gemeinsame Finalturnier der Regionalauswahlen der Junioren und Juniorinnen (Altersklasse U15) gespielt. Die Meistertitel sicherten sich die Auswahlen aus Zürich (Männer) und der Innerschweiz (Frauen).
An der diesjährigen Ausgabe des Kinderhandball Festivals spielte das allererste Mal das Team der Swiss Old Stars Frauen gespickt von ehemaligen Handball-Nationalmannschaftsspielerinnen unter der Federführung von Luzia Bühler gegen eine Berner Auswahl von Köniz Cats (Club 72 Köniz).
Die Könner der Zunft beherrschen ihr Handwerk immer noch. Die Swiss Old Stars gewinnen das Legendenspiel knapp mit 21:20 gegen eine Auswahl ehe-maliger Zofinger Akteure. Das Spiel weist Wettbewerbscharakter auf, bei allen überwiegt die Freude, daran teilnehmen zu können.
2024 feiert der Schweizerische Handball-Verband seinen 50. Geburtstag. Am Sonntag, 10. November in Schaffhausen, kamen die dreihundert anwesenden Gäste beim Jubiläumsprogramm auf ihre Kosten.
Ein aufregendes Jahr geht zuende - das EM-Maskottchen Catchy bedankt sich bei allen kleinen und grossen Handballfans, denen es im Laufe der letzten Wochen in der ganzen Schweiz begegnet ist! Wir sehen uns im 2025!
In Olten haben am 1. und 2. Juni über hundert Teams am nationalen Kinderhandball-Festival teilgenommen.
Am 22. und 23. Juni hat in Basel die diesjährige Schweizermeisterschaft im Beachhandball stattgefunden.
Über 200 Mädchen haben mit Stars aus der höchsten Schweizer Frauenliga SPL1 und der Handball-Akademie trainiert. Basel, St. Jakobshalle, 8. April 2023, Publikumsrekord.
Anlässlich der 40. Ausgabe des Schweizerischen Kinderhandball Festivals in Zofingen traf die CeHI-Selektion Swiss Old Stars am 17. und 18. Juni 2023 auf eine Auswahl ehemaliger Spieler*innen des TV Zofingen.
Unter dem Motto «St. Gallen mit allen» fanden vom 16. bis 19. Juni die National Games der Bewegung Special Olympics in St.Gallen statt. Es sind die grössten Sportevents in der Schweiz für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Der Handballsport war zum ersten Mal mit vier Teams als Demonstrationssportart dabei.
Der Mobiliar Handball Cup - früherer Schweizer Cup - hat seine eigenen Regeln. Ob Underdog oder Favorit, bis in die Verlängerung oder sogar zum Penalty-Schiessen: Die vergangenen Ausgaben brachten alle ihr Lot an Überraschungen, Highlights und Spannung.
92 Klassenteams haben am Mitte Juni um die Schweizmeistertitel im Schulhandball in Altdorf gekämpft. Acht von ihnen durften am Ende der beiden Tage auf dem Siegerpodest die Goldmedaille entgegennehmen.
Mit zwei Legendenspielen, Sommerwetter und vielen, vielen Toren ist am Wochenende die 40. Ausgabe des Schweizerischen Kinderhandball-Festivals über die Bühne gegangen.
Der Körperschwerpunkt ist hinter dem Standbein und zu tief. Folglich ist die Hüftstreckung und die Kraftübertragung aus dem Rumpf in den Wurf nicht möglich.
AnzeigenDie Wurfarmführung ist zu tief und in der Hüfte erfolgt ein Einknicken statt einer Streckung.
AnzeigenDie Spieler müssen den Ball gut in der Hand halten und greifen können, damit sie die richtige Passtechnik erwerben. Es ist deshalb darauf zu achten, dass die Spieler im Training Bälle haben, die ihrer Handgrösse angepasst sind – unabhängig von der geforderten Ballgrösse im Wettkampf!
AnzeigenDer Ellbogen ist beim Passen mindestens auf Ohrenhöhe und die Wurfschulter nach hinten ausgedreht.
AnzeigenDie Hände sind in einer „Körbchenstellung“ bereit zur Ballannahme für Pässe aus allen Richtungen.
AnzeigenAufbauend auf der individuellen Handlungskette (Raum öffnen – Anbieten – Umspielen) entwickelt sich das erste kooperative Verhalten im Angriff. Ein erfolgreiches Umspielen vom Angreifer mit Ball (gegen den ersten Abwehrspieler) kann von der Abwehr durch Helfen (durch einen zweiten Abwehrspieler) gestoppt werden. Angreifer ohne Ball müssen die dadurch frei werdenden Räume erkennen und im richtigen Timing (ohne in den Passschatten zu gelangen) anlaufen.
AnzeigenEin erfolgreich abgewehrtes Umspielen vom Angreifer mit Ball (Abb. 1) erfordert von den Angreifern ohne Ball, dass sie sich für einen einfachen, sicheren Pass anbieten. Vielfach ist dieser Pass nicht in die Tiefe möglich, so dass eine Absicherung des Ballführers nach hinten nötig ist (Abb. 2).
Der Angreifer muss sich beim Durchbruch entscheiden, ob er selber zum Tor geht und werfen kann, oder ob ein zweiter Verteidiger absichert und dadurch ein Mitspieler parallel mitstossen kann oder andernfalls ein Pass zum absichernden Mitspieler nach hinten (Positionswechsel in der Breite) möglich ist.
Im Angriff gegen eine personenorientierte Abwehr sollen die Spieler im ersten Schritt lernen, sich raumöffnend zu positionieren, so dass der zentrale Spielraum für Durchbrüche geöffnet wird.
AnzeigenIm zweiten Schritt sollen Angreifer ohne Ball sich von ihren Gegenspielern lösen und für einen Pass verfügbar machen. Dazu müssen sie sich zumindest vom Abwehrspieler befreien, im Idealfall können sie ihn sogar umlaufen (Angreifer steht dann näher zum Tor wie sein direkter Gegenspieler) und sich somit einen Stellungsvorteil sichern.
Viele Zweikämpfe finden weit weg vom zentralen Spielraum (der Raum, aus dem ein Abschluss mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit möglich ist) statt. Deshalb sollen Angreifer nach der Ballannahme versuchen, ihren Abwehrspieler zu umspielen, das heisst 1:1 mit Ball eine Lücke für einen Durchbruch zu nutzen. Die adäquate Technik für Raum- und Zeitgewinn mit Ball ist das Prellen (beidseitig mit Tempo- und Richtungswechsel und Blick nach oben).
Nach einem abgebrochenen Durchbruch soll der Angreifer den Ball möglichst ohne Unterbrechung durch die Abwehr zu einem freien Mitspieler passen und sich danach schnellstmöglich von seinem Gegenspieler weg bewegen. Dabei ist auch ein Nachlaufen hinter dem Ball zu vermeiden, um den Raum des neuen Ballbesitzers nicht zu verkleinern.
AnzeigenIn der Auseinandersetzung mit dem Angreifer (mit und ohne Ballbesitz) soll der Abwehrspieler aktiv (zum Beispiel durch Veränderung des Abstandes oder durch Armeinsatz) auf den Angreifer einwirken. Ziel ist es, im Sinne einer „Gambling-Defense“ den Angreifer zu einer Reaktion auf die Aktivität der Abwehr zu zwingen.
AnzeigenWenn Blockaktionen stattfinden (Helfen-sichern oder zu spätes Heraustreten gegen den Ballbesitzer), dann soll die Bewegung (Körper und Arme) hin zum Ball gehen.
AnzeigenDie Spielfeldüberwindung mit Kurzpassspiel erfordert Ballannahme und -abgabe aus der Bewegung und in die Bewegung. Dabei muss trotzdem die Wahrnehmung nach vorne gerichtet sein, um die Spielsituation und insbesondere störende Abwehrspieler erkennen zu können. Auf der Grundlage der Inhalte aus F2 (Prellen mit Zug zum Tor) muss dann eine Entscheidung zwischen Prellen und Passen getroffen werden.
AnzeigenIn dieser Förderstufe sollen die positionsspezifischen Wurfvarianten entwickelt werden. Insbesondere die technisch anspruchsvollen Würfe von den Flügelpositionen mit den Schwerpunkten kurzer Anlauf, spezifische Wurfarmführung („Schleife“) und wurfwinkelvergrössernder Sprung müssen intensiv geschult werden.
AnzeigenAlle Spieler müssen auch lernen, von einer Position am Torkreis zu werfen. Hierbei besteht die Schwierigkeit in der beidseitigen Drehung (nach der Ballannahme mit Rücken zum Tor), den unterschiedlichen Sprungrichtungen (Sprungwurf hoch oder Fallwurf) sowie der kurzen Zeit für die Beobachtung des Torhüters. Bei der Anwendung des Fallwurfs ist auch die nachbereitende Hilfsfunktionsphase „Landung“ zu schulen („Fisch“ oder Abrollen über die Wurfarmschulter).
Individuelle Spielhandlungen ohne und mit Ball, die einen Spielraum öffnen sollen, und somit der Vorbereitung von Würfen und Durchbrüchen dienen, müssen durch Technikelemente wie Tempo- und Richtungswechsel, Gewichtsverlagerung und Schrittgestaltung in Breite und Tiefe vorbereitet werden.
AnzeigenDas Sperren ist die positionsspezifische Technik des Kreisspielers schlechthin, auch wenn selbstverständlich nach Übergängen von einer 3:3- in eine 2:4- Angriffsformation auch Außen- oder Rückraumspieler in der Lage sein müssen, effektive Sperren zu stellen.
AnzeigenDer Ball kann weit vom Gegenspieler entfernt angenommen werden.<br> Entlang der Torraumlinie kann der Gegenspieler aktiv kontrolliert werden. - Die Annahme kann nur einhändig erfolgen (Kontakt mit anderer Hand zum Gegner). - Im Tiefenraum ist die Flankensperre eher unwirksam (zu kleine Sperrfläche). - Für den Gegenspieler ist das Umlaufen der Sperre an der Torraumlinie nur nach vorn möglich!
AnzeigenDer Ball fliegt direkt auf den Kreisspieler zu (Bodenpässe werden mit dem Körper gesichert). - Beide Hände können zur Ballannahme genutzt werden. - Die generell breite Sperrfläche macht das Umlaufen des Gegenspielers sowohl an der Torraumlinie als auch im Tiefenraum schwieriger. - Der Gegenspieler kann die Sperre sowohl nach vorn als auch nach hinten umlaufen!
AnzeigenDie Grundlage für das erste gezielte Zusammenspiel in der Breite sind Angriffsgrundbewegungen des Angreifers mit Ball auf eine Lücke. Gewinnt der erste Angreifer dabei den Zweikampf gegen seinen Abwehrspieler, so kann er nur noch von einem benachbarten Abwehrspieler am erfolgreichen Durchbruch gehindert werden. Diese Hilfe eröffnet einen Raum für den zweiten Angreifer, den dieser durch eine parallele Anlaufbewegung nutzen soll. Nach Ballerhalt kann der neue Ballbesitzer sich dann für einen eigenen Durchbruch oder ein Weiterspielen zum dritten Angreifer (wenn dessen Abwehrspieler gegen ihn hilft) entscheiden. Die dritte Option ist das sogenannte Rückstossen: dies bietet sich an, wenn der zugehörige Abwehrspieler nach der Hilfe sich schnell wieder seinem Angreifer zuordnet. Mit einem Tempo- und Richtungswechsel kann der zweite Angreifer dann versuchen, den Abwehrspieler zu umspielen (Aktion gegen die Bewegungsrichtung des Abwehrspielers). Gleichzeitig muss der erste Angreifer nach dem Abspiel raumöffnend vom Ball weglaufen. Der zweite Angreifer kann dann entweder selbst abschliessen oder – bei Hilfe des ersten Abwehrspielers – zum parallel rückstossenden ersten Angreifer passen.
Ein Kreuzen beginnt mit der Belastung einer Lücke durch den ersten Angreifer mit Ball. Wenn dieser Durchbruch nicht erfolgreich ist, soll der Angreifer durch diese seitliche Bewegung zumindest seinen direkten Gegenspieler aus dessen Abwehrposition gezogen haben. -- Wenn der Verteidiger des zweiten Angreifers nicht Richtung Ballführer aushilft, kann der zweite Angreifer hinter dem Ballführer kreuzen und den nun geöffneten Raum angreifen. -- Wenn der Verteidiger des zweiten Angreifers in Richtung Ballführer aushilft, dann wird nicht gekreuzt, sondern ein Parallelpass gespielt.
Abb. 1: Einlaufen von den Rückraum- oder Aussenpositionen Alle Angreifer auf den Aussen- und Rückraumpositionen können versuchen, ihren Verteidiger ohne Ball zu umlaufen und so einen Stellungsvorteil zu erzeugen (s. Abb. 1). Diese individuellen Spielhandlungen lassen sich unter dem Begriff „Einlaufen“ zusammenfassen. -- Angreifer auf der Kreis-Position haben ebenfalls die Möglichkeit, sich in der Breite (seitlich) freizulaufen (in Ballrichtung oder weg vom Ball) oder sich in der Tiefe (weg vom Torkreis) von ihrem Abwehrspieler zu lösen (s. Abb. 2). -- Die Kombination aus „Kreisspieler bietet sich in der Tiefe an“ und „ein anderer Angreifer umläuft ohne Ball seinen Abwehrspieler“ stellt die erste Form des Zusammenspiels in der Tiefe dar: „Give and Go“ (s. Abb. 3). Voraussetzung dafür ist möglichst viel Tiefenraum im Rücken der vorgezogenen Abwehrspieler.
Gegen kompakter agierende Abwehrspielweisen bietet sich Sperren-lösen als zweite Form des Zusammenspiels in der Tiefe an. Dazu muss wiederum die Initiative vom ballführenden Spieler ausgehen, der durch eine seitliche Bewegung seinen Abwehrspieler bindet. Dieser Moment muss vom Kreisspieler für das regelkonforme Stellen der Sperre genutzt werden. Der ballführende Angreifer kann dann die Sperre annehmen und in Richtung Tor ziehen. In Abhängigkeit vom Verhalten des Abwehrspielers des Kreisspielers muss der Ballführer sich dann für den Abschluss oder einen Pass zum sich lösenden Kreisspieler entscheiden.
Die Feinform von Ballannahme und Ballabgabe muss in dieser Förderstufe auch unter gegnerischem Druck trainiert werden. Dazu gehören das Fangen von vorne, der Wurfarmseite, der Wurfarmgegenseite und von hinten nach Lösen vom Gegenspieler, sowie das Passen über unterschiedliche Distanzen nach vorne, zur Wurfarmseite, zur Wurfarmgegenseite und nach hinten unter Bedrängnis vom Gegenspieler.
AnzeigenDie im Gegensatz zur vorhergehenden Förderstufe verkleinerten Räume bedingen vermehrte Abschlussaktionen unter erhöhtem gegnerischem Druck. Nicht immer kann die Idealsituation „Werfer gegen Torwart“ hergestellt werden, so dass auch „Werfer gegen Abwehr und Torwart“-Situationen durch angepasste Variationen der Wurftechnik genutzt werden können müssen.
AnzeigenBasierend auf den Grundtechniken von Lauf- und Körpertäuschungen müssen die Spieler befähigt werden, die Lücken zwischen Abwehrspielern aktiv anzugreifen. Diese Angriffsgrundbewegungen dienen einerseits dem eigenen Vorteil („1:1 mit Ball gewinnen“) und bilden andererseits die Grundlage für das kooperative Spiel („Weiterspielen in Abhängigkeit vom Verhalten des benachbarten Abwehrspielers“).
AnzeigenDie erste Aufgabe beim sich abzeichnenden Ballbesitzwechsel ist das Sichern des Balles, zum Beispiel nach Abpraller vom Tor oder auch bei Einwürfen. Neben der motorischen Schnelligkeit ist dazu besonders die kognitive Komponente der Handlungsschnelligkeit (Wahrnehmung, Antizipation, Reaktion) zu trainieren.
AnzeigenBeim Abschluss des Gegenstosses ist der zentrale Spielraum zwischen 6 und 9 Metern anzusteuern. In der Situation Werfer gegen Torwart soll der Angreifer mit deutlichen Abstand zum Torraum abspringen. Die Sprungrichtung soll seitlich weg vom Torhüter sein, um den Torhüter zu einer seitlichen Bewegung zu zwingen. Erstes Wurfziel ist die hohe Ecke der Seite, auf die gesprungen wurde.
AnzeigenIm Rückzug müssen spätestens ab der Mittellinie alle Angreifer von einem Abwehrspieler im Sinne der Manndeckung angenommen worden sein. Solange die Gegenstosssituation noch im Gange ist, muss nach den Prinzipien der Manndeckung verteidigt werden.
AnzeigenSituativ können die Abwehrspieler nun regel- oder balltechnische Fehler, aber auch Entscheidungsfehler der Angreifer provozieren. Schrittfehler, Prellfehler, offensives Foul, Abspielfehler.
AnzeigenSpezifische Variationen von Würfen müssen in dieser Förderstufe systematisch trainiert werden: - Wurftiming (verzögert oder in der aufsteigenden Sprungphase) - Variationen des Armzugs (hoch, seitlich, tief) - Variationen der Wurfdynamik (Heber, Dreher, Leger)
Eine Auswahl von Wurfvarianten der besten Spielerinnen und Spieler – ob Dreher mit Anders Eggert oder beidbeiniger Schlagwurf mit Andy Schmid
Das Repertoire an individuellen Spielhandlungen mit Ball soll in dieser Förderstufe deutlich vergrössert werden. Zusätzlich zu den Angriffsgrundbewegungen ohne und mit Ball können begleitende Täuschungen wie zum Beispiel Passtäuschung, Wurftäuschung und Blicktäuschung einzeln oder in Kombination erlernt werden.
Im Gegenstoss mit mehreren beteiligten Spielern (erweiterter Gegenstoss / 2. Welle) kommt dem Passen und Fangen in höchstem Tempo sowie der gleichzeitigen Beobachtung des gesamten Spielraums eine hohe Bedeutung zu.
AnzeigenAbschlüsse im erweiterten Gegenstoss können auch aus höchsten Tempo aus der Fernwurfzone erfolgen (Schlagwurf aus dem Lauf / Sprungwurf weit-hoch), um ohne Gegnerkontakt zu werfen.
Abschlüsse im erweiterten Gegenstoss können auch aus höchsten Tempo aus der Fernwurfzone erfolgen (Schlagwurf aus dem Lauf / Sprungwurf weit-hoch), um ohne Gegnerkontakt zu werfen.
Im Zweikampf mit dem Ballbesitzer sollen Abwehrspieler lernen, in Abhängigkeit von situativen Faktoren (Abstand und Winkel zum Tor, noch zur Verfügung stehende Handlungsalternativen des Angreifers) gegebenenfalls so viel Druck auf den Ball und den Angreifer auszuüben, dass ein Abschluss oder Weiterspielen nicht möglich ist, auch mit der Konsequenz, dass der Gegner einen Freiwurf zugesprochen bekommt. Ideal wäre es hierbei, Ball und Gegner so zu bekämpfen, dass trotz eines Regelverstosses keine progressive Strafe ausgesprochen werden kann.
AnzeigenAuch für die Kooperation in der Tiefe gilt es, unterschiedliche Positionen einzubinden. Sperren können nicht nur gegen die Verteidiger von Rückraumspielern, sondern auch gegen die Verteidiger von Flügelspielern gestellt werden. Weiterhin ist zu beachten, dass Sperren sowohl zur Wurfhand- als auch zur Wurfhandgegenseite gestellt werden können sollen. In der Folgehandlung ist neben Abschluss und Pass zum Kreisspieler auch das Weiterspielen und Nachlaufen des Kreisspielers zu schulen.
AnzeigenIm erweiterten Gegenstoss soll durch entsprechende Laufwege eine geschickte Raumaufteilung geschaffen werden, die einerseits die Spielfeldbreite nutzt (Angriffsspuren besetzen), und andererseits eine Tiefenstaffelung ermöglicht. Anzustreben ist eine vorgerückte Positionierung der Aussenspuren (im Regelfall durch die Spieler der 1. Welle). Beim schnellen Anspiel müssen die Spieler das Tempo so timen, dass sie die Mittellinie beim Anpfiff mit Tempo überqueren können und nicht vorher abbremsen müssen.
AnzeigenGegen die 2. Welle des Angriffs agieren die Abwehrspieler nach den Prinzipien der Manndeckung. Gleichwohl müssen sie Abwehrunterzahlsituationen frühzeitig erkennen und darauf reagieren: der Ballführer muss auf jeden Fall von einem Abwehrspieler unter Druck gesetzt werden. Alle anderen Abwehrspieler haben sich so zu verhalten, dass nahe/einfache Passoptionen bekämpft werden können.
AnzeigenIn dieser Förderstufe sollen offensive und defensive Abwehrspielweisen so kompakt gespielt werden, dass die Kooperationsformen in der Abwehr gegen unterschiedliche gruppentaktische Angriffsmassnahmen verfeinert werden können. Individuelle Regelbewegungen mit Absinken bis zum Torraum (Sichern/permanente V-Stellung) und kooperative Absprachen („Wer hilft wem?“) müssen stabil beherrscht werden.
Die Standard-Kooperation in der Raumdeckung – Übergeben-Übernehmen – soll gegen Positionswechsel in der Breite (Kreuzen) und der Tiefe (Übergänge) geschult werden.
Eine spezifische Absprache soll gegen das Angriffsmittel Sperren-lösen getroffen werden: in einer offensiven Abwehrspielweise soll der Abwehrspieler, bei dem die Sperre angesetzt werden soll, vom Abwehrspieler des sperrenden Angreifers frühzeitig informiert werden, nach vorne (offensiv) aus der Sperre heraustreten und seinen Gegner bekämpfen. Der Abwehrspieler des sperrenden Angreifers kann dann den Ausgang dieses Zweikampfs beobachten und sich notfalls für Hilfe gegen den Ballbesitzer entscheiden.
AnzeigenIn einer defensiven Abwehrspielweise soll Sperren-lösen von der Abwehr auch durch Übergeben-Übernehmen gelöst werden können
AnzeigenIm modernen Handball sollen gut ausgebildete Spieler über ein breites Repertoire von individuellen Spielhandlungen ohne und mit Ball verfügen, das sie in der Auseinandersetzung mit der Abwehr im Sinne von Handlungsketten kombinieren und anwenden können sollen. Dabei kommt es einerseits darauf an, Täuschungen gleichzeitig auszuführen (z.B. Pass- und Blicktäuschung), andererseits aber auch Spielhandlungen flüssig und ohne Unterbrechungen aneinanderreihen zu können.
AnzeigenZum erfolgreichen Verhalten in der 2. Welle gehört auch das Erfassen der Spielsituation und ein entsprechendes Timing der Spieler ohne Ball. -- Antizipation des Startzeitpunktes -- Besetzen der Angriffsspuren -- In der Tiefe versetzt laufen -- Lauftempo an das Verhalten der Abwehrspieler anpassen
Der Übergang von offensiven zu defensiven Spielweisen in der Abwehr geht nicht einher mit einem Wandel vom aktiven zum passiven Abwehrspiel. Auch in defensiven Systemen ist die permanente Auseinandersetzung mit dem Gegner, seinen Absichten und Handlungsplänen von grosser Bedeutung. Basierend auf den Erfahrungen aus den vorhergehenden Förderstufen gilt es nun, die Aktionen des Gegners ohne und mit Ball zu antizipieren.
AnzeigenPlay Kooperationsformen in der Breite und der Tiefe können auch gleichzeitig oder kurzzeitig hintereinander kombiniert werden: zum Beispiel Kreuzen und Sperren oder Give&Go und Sperren. Das Ziel ist es, mit der ersten Kooperationsform entweder erfolgreich zu sein oder eine optimale Ausgangsposition für die zweite Kooperationsform zu schaffen.
Gegen offensive raumorientierte Abwehrspielformen sind Übergänge ein probates Mittel, um im Angriff vom System mit einem Kreisspieler zu zwei Kreisspielern zu wechseln, und damit Zuordnungsprobleme für die Abwehrspieler zu erzeugen. Im Vordergrund sollte aber das freie individuelle und kooperative Spiel stehen – mannschaftstaktische Elemente können dann passend zur gegnerischen Abwehrspielweise im Verlaufe des Spiels integriert werden.
In dieser Förderstufe sollen die Spieler lernen, im Übergang von Gegenstoss zu Positionsangriff keine Unterbrechung des Spieltempos zuzulassen, sondern gegen die gegebenenfalls noch nicht optimal stehende Abwehr mit Druck weiter zu spielen.
AnzeigenIn offensiven Abwehrspielweisen sollen die Abwehrspieler lernen, Tiefenräume zu schliessen und auf der Ballseite zu verdichten, um somit die Abwehr auch optisch kompakter erscheinen zu lassen.
Der Wechsel des Angriffssystems vom Spiel mit einem zu zwei Kreisspielern (Übergang) ist ein bewährtes Mittel gegen offensive Abwehrspielweisen. Die direkte Zuordnung von Abwehrspielern und Angreifern soll dadurch gestört werden. Die Abwehr kann darauf entweder mit einem Systemwechsel ihrerseits reagieren, so dass wiederum eine konstante Zuordnung von Abwehrspielern zu Angreifern erreicht wird. Die zweite Option ist es, das bisher gespielte offensive Abwehrsystem beizubehalten, verbunden mit höheren taktischen Anforderungen (Wechselabsprachen) und vermehrtem läuferischem Aufwand.
Ab Stufe T2 soll eine erste defensive Abwehrspielweise vermittelt werden. Im Übergang von offensiver zu defensiver Spielweise ist ein System mit einem vorgezogenen Abwehrspieler und drei defensiven Verteidigern im Zentrum der nächste logische Schritt.
Zur Weiterentwicklung des Passspiels müssen Passgeschwindigkeit, Passdistanzen (Expresspässe) und Passrichtungswechsel (Rückpässe) in Kombination mit variablen Anlaufwegen der Spieler intensiv geschult werden.
Die erworbenen Wurfvarianten sollen unter Druckbedingungen angewandt und dadurch verfeinert werden: -- Gegnerdruck -- Physische Müdigkeit -- Psychischer Druck (Stresstraining)
AnzeigenVarianten des Kreuzens gegen defensive Abwehrspielweisen sind: das weite Kreuzen, Kombinationen von Kreuzen
Unter den positiven Voraussetzungen grosser Raum und hohes Tempo sollen die Spieler auch in der Lage sein, Gleich- oder Unterzahlsituationen erfolgreich zu lösen. Entsprechende Trainingsinhalte sollen deshalb unterschiedliche Konstellationen beinhalten.
AnzeigenHelfen als Notfallhandlung gegen durchbrechende Ballbesitzer und doppeln als bewusst hergestellte Überzahl gegen einen Angreifer nehmen in dieser Förderstufe eine immer grösser werdenden Stellenwert ein. Basis für ein erfolgreiches kooperatives Abwehrspiel sind das Erkennen und Einschätzen von Spielsituationen sowie ein adäquates Entscheidungsverhalten der Abwehrspieler.
Höheres Spieltempo im Angriff und der Einsatz von Auslösehandlungen erfordern von der Abwehr das Lösen von komplexeren, simultanen oder sukzessiven Positionswechseln in Breite und Tiefe.
AnzeigenIm modernen Handball erschwert insbesondere die Einbindung des Kreisspielers die Kooperation der Abwehrspieler. Folgerichtig ist das variable Lösen von Sperren ein essentieller Bestandteil des gruppentaktischen Verhaltens.
In Unterzahlsituationen (6:5 und insbesondere 7:6) kann die Abwehr ballseitig nur eine Gleichzahl erzeugen – die ballferne Unterzahl muss akzeptiert werden. Diese kann nur gelöst werden, wenn die Abwehrspieler frühzeitig vorwegnehmen können, welche Handlungen der Angriff plant und sich darauf individuell sowie in der Kleingruppe einstellen.
AnzeigenSpieler in dieser Förderstufe sollen individuell spezifische, erfolgreiche Spielhandlungen (1:1 oder Wurfvarianten) auf wettkampfstabilem Niveau entwickeln.
In dieser Förderstufe sollen die ersten Festlegungen von Laufwegen im Gegenstoss in Abhängigkeit von Abwehr- und Angriffspositionen entwickelt werden. Hierbei sind einerseits unterschiedliche Abwehrformationen und andererseits individuelle Positionsprofile zu berücksichtigen. Rückraum mitte steuert den Ballvortrag. Er muss situativ erkennen, wo Räume vorhanden sind, die angegriffen werden können, um im Idealfall zu einer Überzahlsituation zu kommen. Dabei spielt es unter anderem eine Rolle, welcher Gegenspieler in den Abschluss ging, wo der Gegner den Ball verloren hat oder ob Angriffs-/Abwehrwechsel stattfinden.
AnzeigenUnter der Prämisse auf der Ballseite eine Überzahl zu erzeugen, erhält die Fähigkeit, eine ballferne Unterzahl zu lösen, eine hohe Bedeutung. Der geistigen Vorwegnahme der Spielentwicklung kommt bei gestiegenem Spieltempo eine höhere Bedeutung zu. Dazu gehört auch das Lösen von kurzzeitigen Unterzahlsituationen in denen durch geschicktes Agieren auch ein Ballgewinn erzielt werden kann.
AnzeigenIn dieser Förderstufe bildet der systematische Einsatz von mannschaftstaktischen Auslösehandlungen – in Gleich-, Über- und Unterzahl – einen Schwerpunkt. Nicht immer kann daraus direkt ein Spielvorteil generiert werden. Das gezielte Weiterspielen garantiert dann die Transformation des Spielvorteils bis der standardisierte Abschluss (Ballführer alleine gegen Torwart) erzeugt wird. In der Folge einer Auslösehandlung können kooperative Elemente wie Sperren, Kreuzen und Give & Go eingebaut werden. Positionsvariabilität ist dann von Bedeutung, wenn beim Weiterspielen nach Übergängen Rückraum- oder Flügelspieler spezifische Handlungen des Kreisspielers übernehmen müssen (Sperren, Nachlaufen, Give & Go).
Im Übergang von 2. zu 3. Welle sollen die Angreifer den Angriffsdruck konstant hoch halten und somit eine Reorganisation (gewünschte Abwehrposition einnehmen oder Spezialistenwechsel) der Abwehr vermeiden. In dieser Phase können Abschlusssituationen sowohl im freien Spiel als auch durch Einsatz einer Auslösehandlung erzielt werden.
Offensive und defensive Abwehrspielweisen sollen das Ziel haben, auf der Ballseite die Räume zu verdichten und dort wenn möglich eine Überzahl zu schaffen. Damit werden Durchbrüche erschwert und die Ballgeschwindigkeit kann reduziert werden. Gleichzeitig muss auf der ballfernen Seite, auch bei numerischer Unterzahl, die Spielentwicklung vorhergesehen werden.
AnzeigenFR = Flügel rechts, RR = Rückraum rechts, RM = Rückraum mitte, RL = Rückraum links, FL = Flügel links, KS = Kreisspieler
AnzeigenTH = Torhüter, AL = Aussen links, VL = Vorne links, HL = Hinten links, IL = Innen links, VM = Vorne mitte, HM = Hinten mitte, IR = Innen rechts, VR = Vorne rechts, HR = Hinten rechts, AR = Aussen rechts
Der HS Biel gewinnt am 2. Juli 2022 den Grossfeldcup in Aarau.
Der BHV Wasserschloss und die Adler (Spono Eagles) haben 2022 in Basel ihren Titel der Beachhandball Schweizermeister von 2019 verteidigen können.
Kein Erfolg für die Schweiz: In Nazaré kann die Beachhandball-Nationalmannschaft der Männer nicht reüssieren. Schliesslich beendet sie das Turnier auf Platz 16 und erhält den Fairplay-Preis.
Einmal Thurgau, einmal Basel und zweimal Aargau: Die diesjährigen Schweizermeister im Beachhandball kommen aus verschiedenen Ecken der Schweiz. In Aarau fand neben der Beachhandball Schweizermeisterschaft auch der 77. Grossfeldcup statt, dort setzte sich der TV Zofingen durch.
In Izmir haben die U17-Nationalteams gute Leistungen gezeigt, aber gegen die erfahreneren Länder jeweils den Kürzeren gezogen. Beide Teams beendeten die Nachwuchs-Europameisterschaft auf dem 15. Rang.
Pascale Bruderer, frühere Handballerin, Politikerin und Unternehmerin, Sandra Banholzer (CEO Rausch), Katja Murmann (WolfPak.ai) und Nationaltrainer Andy Schmid an der VIP-Podiumsdiskussion im Rahmen der Women's EHF EURO 2024 in Basel (28. November).
Nach dem historischen ersten EM-Sieg verbringt das Nationalteam einen herzlichen Moment mit Family, Friends & Fans in der Fanzone in der St. Jakobshalle.
Der dritte Vorrunden-Spieltag an der Handball-Europameisterschaft der Frauen in Basel steht ganz im Zeichen des inklusiven Sports. Männer-Nationaltrainer Andy Schmid besucht als Special Guest das Turnier der TogetherLeague.
Am Sonntag sind unglaubliche 5423 Fans in der St. Jakobshalle - ein absoluter Rekord im Schweizer Frauenhandball und eine würdige Stimmung für den einzigartigen Tag. Bundespräsidentin Viola Amherd besucht das Spiel Schweiz - Dänemark und feuert die jungen Nationalspielerinnen an.
Am Podiumsgespräch vom Samstagnachmittag in der St. Jakobshalle alles um Inklusion. Die Sportwelt liege in der Verantwortung, passende Angebote für alle Menschen zu schaffen, sind sich die Expert*innen auf der Tribüne einig.
Die Podiumsdiskussion im VIP-Bereich nimmt das Thema «Sport heute und vor 50 Jahren» auf. Unter anderem nimmt Ruth Metzler-Arnold, frisch gewählte Swiss-Olympic-Präsidentin und ehemalige Bundesrätin, daran teil.
Interview mit Beni Huggel, ehemaliger Fussballspieler und Gründer von Athlete Networks, und der Sängerin Nicole Bernegger.
Schweizerischer Handball-Verband
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Olten
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