05.11.2009
Die SG GC Amicitia bestreitet am Samstag (18.30 Uhr) auswärts gegen den HC Vardar PRO Skopje (Mazedonien) sein viertes Gruppenspiel in der Champions League. Will der Schweizer Meister die minime Chance auf die Achtelfinals wahren, ist ein Sieg Pflicht. GC Amicitia und Vardar Skopje weisen in der Gruppe D als einzige Teams noch keinen Punkt auf.
Die SG GC Amicitia bestreitet am Samstag (18.30 Uhr) auswärts gegen den HC Vardar PRO Skopje (Mazedonien) sein viertes Gruppenspiel in der Champions League. Will der Schweizer Meister die minime Chance auf die Achtelfinals wahren, ist ein Sieg Pflicht. GC Amicitia und Vardar Skopje weisen in der Gruppe D als einzige Teams noch keinen Punkt auf.
Die Stadtzürcher erwartet in der berühmt-berüchtigten Halle "Boris Trajkovski" ein Hexenkessel. Dass sie damit umzugehen vermögen, bewiesen sie Anfang April, als sie sich im Viertelfinal des Cupsieger-Cups gegen Vardars Lokalrivalen Metalurg durchsetzten. Nach dem 31:29-Heimsieg verloren sie auswärts an gleicher Stätte lediglich 23:24.
Im Kader von Vardar Skopje stehen mit Kresimir Marakovic (ex Kadetten Schaffhausen), Borko Djordjevic (ex GC) und Branislav Angelovski (ex Pfadi Winterthur) drei Spieler mit Schweizer Vergangenheit. Die Mazedonier trafen in den vergangenen beiden Saisons zweimal auf die Kadetten, wobei sie die Heimspiele jeweils gewannen (27:26 und 33:27).
Der Star des Teams, Radoslav Stojanovic, fehlt auf Grund einer Knieverletzung. Zudem muss Trainer Veselin Vujovic wegen einer zwölfmonatigen Sperre – er hatte nach dem Ausscheiden im Cupsieger-Cup in Schaffhausen die Schiedsrichter verbal und körperlich attackiert – auf der Tribüne Platz nehmen.
GC Amicitia hingegen kann erstmals in der laufenden Champions League auf Edin Basic zählen; der bosnische Topskorer ist nach einer Wadenverletzung wieder fit. Die Hauptprobe am Mittwoch ist dem Team von Robert Nijdam mit dem 35:30-Heimsieg gegen Suhr Aarau resultatmässig geglückt – es war der fünfte Erfolg in Serie in der NLA.
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