23.06.2009
Der Schweizer Meister LC Brühl wird das Heimrecht für das Champions-League-Quali-Turnier nun doch wahrnehmen. Gemäss einem Bericht des «St. Galler Tagblatts» erklärte sich der Verein zu diesem Schritt bereit, nachdem nur noch drei statt ursprünglich vier Teams antreten werden.
Der Schweizer Meister LC Brühl wird das Heimrecht für das Champions-League-Quali-Turnier nun doch wahrnehmen. Gemäss einem Bericht des «St. Galler Tagblatts» erklärte sich der Verein zu diesem Schritt bereit, nachdem nur noch drei statt ursprünglich vier Teams antreten werden.
Weil der Ausrichter die Aufenthalte sämtlicher teilnehmender Teams finanzieren muss, wollte der LC Brühl das Heimrecht eigentlich abtreten. Nachdem sich nun aber das mazedonische Team Kometal Gjorce Petrov, das direkt für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert gewesen wäre, wegen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zurückzog, ändert sich die Ausgangslage. Die Griechinnen von Ormi-Loux-Patras rücken direkt in die zweite Quali-Phase nach, weshalb in der Gruppe neben Brühl nur noch Vrnjacka Banja (Srb) und Sassari (It) verbleiben. Voraussichtlich werden zwei dieser drei Teams in die nächste Quali-Runde vorrücken. Aufgrund der guten sportlichen Ausgangslage sowie der gesunkenen finanziellen Aufwändungen bestätigte Brühls Präsident Martin Bühler, dass der Schweizer Meister das Heimrecht bei der EHF bereits bestätigt hat. Das Turnier findet vom 4. bis 6. September statt.
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