Fusionsgespräche zwischen Amicitia und GC ausgesetzt

17.11.2009

Die Fusionsgespräche zwischen den Zürcher Handball-Klubs Amicitia und GC werden wegen Finanzproblemen der Amicitia Handball AG sistiert. Amicitia und GC kooperieren seit dieser Saison in der Spielgemeinschaft GC Amicitia Zürich, die auch in der Champions League engagiert ist.

Die Fusionsgespräche zwischen den Zürcher Handball-Klubs Amicitia und GC werden wegen Finanzproblemen der Amicitia Handball AG sistiert. Amicitia und GC kooperieren seit dieser Saison in der Spielgemeinschaft GC Amicitia Zürich, die auch in der Champions League engagiert ist.

Zum Unterbruch entschied sich die Handball-Sektion der Grasshoppers. Der Grund sind die nach wie vor ungelösten und intransparenten Probleme bei der Amicitia Handball AG. GC weist aber ausdrücklich darauf hin, dass an der Vision eines gemeinsamen Handball-Vereins in Zürich festgehalten werde.

Die Finanzkrise beim Schweizer Meister GC Amicitia Zürich hatte sich zuletzt zugespitzt. Die Handball Amicitia AG (AHAG), welche den Profibetrieb führt, prüft, die Bilanz zu deponieren und die Eröffnung eines Konkursverfahrens zu beantragen. Der Name Grasshoppers war zuletzt ebenfalls in Zusammenhang mit Finanzproblemen erwähnt worden. Patrick Hüppi, der Präsident der GC Handballsektion, betont allerdings, dass seine Sektion und der Gesamtverein GC finanziell gesund dastünden. Die negativen Nachrichten würden die Profi-AG des Fussballs betreffen.

Quelle: Sportinformation (si)

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