NLA: Die Kadetten Schaffhausen ziehen davon

18.10.2009

Die Kadetten Schaffhausen haben in der achten NLA-Runde mit einem 33:25-Heimerfolg gegen Kriens-Luzern die weisse Weste gewahrt. Dank dieses Sieges und der zweiten Niederlage von Pfadi Winterthur (23:27 bei Bern Muri) führen die Kadetten die Tabelle nun mit vier Punkten Vorsprung an.

Die Kadetten Schaffhausen haben in der achten NLA-Runde mit einem 33:25-Heimerfolg gegen Kriens-Luzern die weisse Weste gewahrt. Dank dieses Sieges und der zweiten Niederlage von Pfadi Winterthur (23:27 bei Bern Muri) führen die Kadetten die Tabelle nun mit vier Punkten Vorsprung an.

Im Duell zwischen den unmittelbar unter dem Finalrunden-Strich klassierten St. Otmar St. Gallen und Wacker Thun setzten sich die St. Galler 30:23 durch, während Endingen Fortitudo Gossau mit 34:26 bezwang.

Die Kadetten bekundeten gegen Kriens-Luzern mehr Mühe, als es das Resultat ausdrückt. Nach ausgeglichenen ersten 30 Minuten (19:17) verschliefen die Schaffhauser den Beginn der zweiten Hälfte komplett und gerieten bis zur 42. Minute 19:22 in Rückstand. Erst mit einem Zwischenspurt vom 24:24 (51.) zum 28:24 (55.) lenkte das Heimteam die Partie in die gewünschten Bahnen. Mit zur Wende trug die Umstellung in der Defensive auf ein 3-2-1 bei. Die Krienser, die nach sechs Siegen in Serie zum zweiten Mal hintereinander verloren, waren am Schluss mit ihren Kräften am Ende. Die von den Schaffhausern auf diese Saison hin neuverpflichteten Jan Filip und Aleksandar Stojanovic erzielten je sieben Tore. Bei Kriens-Luzern traf Andraz Podvrsic ebenfalls siebenmal.

Pfadi hatte gegen den BSV nicht den Hauch einer Chance. Nach 15 Minuten führten die Berner 10:3, nach 22 Minuten stand es 14:5 und zur Pause 18:8. Zum besten Werfer der Partie avancierte BSV-Aufbauer Goran Cvetkovic, der neun Treffer schoss. Bei den Winterthurern war Marco Kurth mit fünf Toren am erfolgreichsten.
 
St. Otmar geriet gegen Wacker nie in Rückstand und nach dem 2:2 lagen die Ostschweizer immer vorne. Die Gastgeber waren in der Defensive etwas stabiler, sodass die Thuner für ihre Tore mehr Aufwand betreiben mussten. Dahinter überzeugte der St. Galler Goalie Thomas Isenrich mit 21 Paraden. Zudem war St. Otmar in der Offensive ausgeglichener besetzt – am häufigsten reüssierte Martin Engeler (9 Tore). Bei den Berner Oberländern erzielten Roman Caspar (8), Sandro Badertscher (6, davon 5 Penaltys) und Mirza Cehajic (5) 19 der 23 Treffer.

Aufsteiger Endingen, der sich den zweiten Sieg der Saison sicherte, lag gegen Fortitudo nach 17 Minuten 10:5 vorne und liess die Gäste nie mehr näher als bis auf zwei Tore herankommen. Die Topskorer waren Borna Franic (11) sowie für Gossau Valon Dedaj und Faruk Tataraga (je 5).

Quelle: Sportinformation (si)

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