NLA: Ein unbesiegtes Quartett an der Tabellenspitze

13.09.2009

Nach der dritten NLA-Runde ist das Quartett Kadetten Schaffhausen, Pfadi Winterthur, BSV Bern Muri und HC Kriens-Luzern noch immer ungeschlagen an der Tabellenspitze. Wacker Thun feierte nach zuletzt zwei Niederlagen seinen ersten Saisonsieg, und die SG GC Amicitia setzte sich auswärts gegen den TSV St. Otmar St. Gallen dank einer starken Schlussphase durch.

Nach der dritten NLA-Runde ist das Quartett Kadetten Schaffhausen, Pfadi Winterthur, BSV Bern Muri und HC Kriens-Luzern noch immer ungeschlagen an der Tabellenspitze. Wacker Thun feierte nach zuletzt zwei Niederlagen seinen ersten Saisonsieg, und die SG GC Amicitia setzte sich auswärts gegen den TSV St. Otmar St. Gallen dank einer starken Schlussphase durch.

Während die Kadetten Schaffhausen gegen Aufsteiger Yellow Winterthur (38:22) und Pfadi Winterthur gegen den HSC Suhr Aarau (32:21) zu ungefähredeten Siegen kamen, hatten der HC Kriens-Luzern (29:25 gegen den RTV 1879 Basel) und Schweizer Meister GC Amicitia Zürich (32:26 bei St. Otmar St. Gallen) etwas mehr Mühe.

Nach sieben Minuten stand es in St. Gallen erst 1:1, nach weiteren neun Minuten lag plötzlich Amicitia 8:1 vorne und bis zur Halbzeit hatte St. Otmar schon wieder aufgeholt (8:9). Die bis zur 39. Minute ausgeglichene Partie wurde in der Schlussphase durch die schlechte Chancenauswertung der Ostschweizer und schnelle Zürcher Gegenstösse entschieden. Vor allem zwischen der 52. und 54. Minute agierte St. Otmar in doppelter Überzahl ungeschickt und brachte nur einen Treffer zustande, während GC Amicitia in dieser Phase dreimal traf.

Bereits am Samstag kam Wacker Thun nach zwei Niederlagen zum ersten Saisonsieg. Die Berner Oberländer besiegten das weiterhin punktlose Fortitudo Gossau 32:27. Der BSV Bern Muri gewann 35:31 gegen Endingen. Allerdings taten sich die Berner, die ihr Heimspiel im nationalen Sportzentrum in Huttwil bestritten, gegen den Aufsteiger aus dem Aargau sehr schwer. Zur Pause führte der BSV zwar deutlich 23:14; danach machte sich aber eine Überheblichkeit in den Berner Reihen breit, die beinahe ins Auge gegangen wäre. Neun Minuten vor dem Ende war der Vorsprung massiv geschrumpft (30:27). Nur die grössere NLA-Erfahrung rettete den BSV vor einer Blamage.

Quelle: Sportinformation (si)

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