NLA: Trio setzt sich ab – Pfadi besiegt GC Amicitia

20.09.2009

Nach der fünften Runde hat sich an der Tabellenspitze der NLA ein Trio leicht abgesetzt. Die Kadetten Schaffhausen, Pfadi Winterthur und Kriens-Luzern blieben weiter ungeschlagen und liegen nun vier Punkte und mehr vor der Konkurrenz. Das bemerkenswerteste Resultat gelang Pfadi Winterthur, das sich gegen GC Amicitia Zürich etwas überraschend 24:20 durchsetzte.

Nach der fünften Runde hat sich an der Tabellenspitze der NLA ein Trio leicht abgesetzt. Die Kadetten Schaffhausen, Pfadi Winterthur und Kriens-Luzern blieben weiter ungeschlagen und liegen nun vier Punkte und mehr vor der Konkurrenz. Das bemerkenswerteste Resultat gelang Pfadi Winterthur, das sich gegen GC Amicitia Zürich etwas überraschend 24:20 durchsetzte.

Der Schweizer Meister verlor bereits das zweite Spitzenspiel nach dem 25:27 zum Saisonauftakt gegen die Kadetten. Die Schaffhauser siegten auswärts gegen den BSV Bern Muri 34:30, während Kriens-Luzern seine Ungeschlagenheit gegen Suhr Aarau (27:26) nur knapp wahren konnte. Am anderen Ende der Tabelle warten Suhr, Fortitudo Gossau (22:34 beim RTV Basel) und Yellow Winterthur (27:41 gegen St. Otmar in St. Gallen) weiter auf die ersten Punkte.

Pfadi und Amicitia lieferten sich eine Partie, die von defensivem Spiel geprägt war. Die Winterthurer, angeführt von einem überragenden Marco Kurth (10 Treffer), sahen in der 39. Minute (19:13) bereits wie der sichere Sieger aus. Nach der Rückkehr des Litauers Arunas Vaskevicius ins Tor von GC gelang ihnen jedoch 13 Minuten lang kein Treffer mehr. Die Zürcher holten auf (20:18), bevor sie sich durch die Disqualifikation von Marcel Hess (dritte Zweiminuten-Strafe), ihrem bis dahin besten Spieler, für die Schlussphase gleich wieder selbst schwächten.

Hart zu kämpfen hatten die Kadetten in Gümligen. Der BSV Bern hielt bis zum 21:22 mit, ehe die Schaffhauser in 152 Sekunden vier Treffer erzielten und so die Vorentscheidung herbei führten. Kriens-Luzern wurde seiner Reputation gegen Suhr nur in der ersten Halbzeit (16:12) gerecht, agierte nach der Pause aber etwas nonchalant. Suhr glich bis zur 52. Minute aus (24:24) und war nahe dran, die Partie noch zu drehen. Torhüter Roman Schelbert sicherte den Innerschweizern mit seinen drei Paraden in den letzten Minuten den Sieg aber doch noch.

Quelle: Sportinformation (si)

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