SPL: Das Spitzentrio setzt sich weiter ab

16.11.2009

In der Swiss PREMIUM LEAGUE hat sich das Spitzentrio mit Nottwil, Zug und Brühl endgültig vom Rest der Tabelle distanziert. Zug (35:21 in Thun) und Brühl (31:27 gegen Zofingen/Olten) gewannen die Direktbegegnungen und bauten den Abstand auf die zweite Tabellenhälfte auf acht und mehr Punkte aus. Leader Spono deklassierte Amicitia derweil gleich mit 49:15.

In der Swiss PREMIUM LEAGUE hat sich das Spitzentrio mit Nottwil, Zug und Brühl endgültig vom Rest der Tabelle distanziert. Zug (35:21 in Thun) und Brühl (31:27 gegen Zofingen/Olten) gewannen die Direktbegegnungen und bauten den Abstand auf die zweite Tabellenhälfte auf acht und mehr Punkte aus. Leader Spono deklassierte Amicitia derweil gleich mit 49:15.

Von den drei Spitzenteams traf der LC Brühl am Wochenende auf den grössten Widerstand. Die St. Gallerinnen setzten sich zu Hause gegen Zofingen/Olten nach einer umkämpften Begegnung knapp mit 31:27 durch. Der Aufsteiger bewies damit, dass die knappe Niederlage gegen Spono vor Wochenfrist kein Zufall war. Auch in der Kreuzbleiche trat das Team mit viel Selbstbewusstein auf und lag schon früh mit 4:1 in Führung. Erst nach 13 Minuten gelang Brühl der Ausgleich. Nach dem 16:13 zur Pause lagen die Brühlerinnen in der zweiten Halbzeit zwar stets in Führung, mussten aber gegen den unbeschwerten und kämpferischen Gegner lange um den Sieg zittern.

Amicitia gegen Spono erneut mit 49 Gegentoren
Den deutlichsten Sieg feierte am Wochenende Leader Spono Nottwil. Die Luzernerinnen deklassierten das inferiore Amicitia Zürich gleich mit 49:15. Nottwil präsentierte sich als starkes Kollektiv und hatte Partie und Gegner jederzeit im Griff. Bereits die 26:8-Pausenführung liess keine Fragen offen. Amicitia kassierte damit in den vergangenen beiden Spielen insgesamt 98 Gegentore – am letzten Donnerstag musste gegen Zug bereits eine 21:49-Niederlage hingenommen werden.

Thun fehlt die Kraft, St. Otmar zurück im Geschäft
Auf Platz zwei liegt weiterhin der LK Zug. Die Zugerinnen gewannen auswärts gegen Rotweiss Thun deutlich mit 35:21. Die Berner Oberländerinnen kassierten mit der Kanterniederlage einen schlechten Lohn für ihren Aufwand: Nach 40 Minuten war beim Spielstand von 18:20 noch alles offen. Erst danach baute Zug die Führung kontinuierlich aus, während sich bei den Thunerinnen der Kräfteverschleiss bemerkbar machte. In den letzten 20 Minuten erzielte das Heimteam nur noch drei Tore. Damit wird es im Kampf um die Finalrunde wieder spannend: St. Otmar feierte auswärts gegen Yellow Winterthur mit dem 33:26 den zweiten Saisonsieg und liegt nur noch zwei Punkte hinter dem Trennstrich zurück.

SPL2: Herzogenbuchsee hält den Anschluss
In der Swiss PREMIUM LEAGUE 2 hat sich nach der achten Runde ebenfalls ein Spitzentrio ergeben. Basel Regio gewann auswärts gegen Brühl II mit 31:26 und behauptete damit die Tabellenspitze. Uster, das sich in Wohlen mit 25:23 durchsetzte, liegt punktgleich auf Platz zwei. Herzogenbuchsee hielt indes den Anschluss an das Duo – der Tabellendritte gewann auswärts gegen Borba Luzern deutlich mit 40:19. Der Abstand auf Platz vier ist damit bereits auf fünf Punkte angewachsen.

Quelle: Marco Ellenberger

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