SPL: Die vier Favortien setzen sich durch

26.10.2009

In der sechsten Runde der Swiss PREMIUM LEAGUE haben sich die vier favorisierten Teams keine Blösse gegeben. Der LK Zug (31:21 gegen Yellow Winterthur), Spono Nottwil (44:22 gegen St. Otmar), der LC Brühl (32:18 gegen Rotweiss Thun) sowie die SG Zofingen/Olten (31:24 gegen Amicitia Zürich) feierten jeweils ohne Probleme deutliche Siege.

In der sechsten Runde der Swiss PREMIUM LEAGUE haben sich die vier favorisierten Teams keine Blösse gegeben. Der LK Zug (31:21 gegen Yellow Winterthur), Spono Nottwil (44:22 gegen St. Otmar), der LC Brühl (32:18 gegen Rotweiss Thun) sowie die SG Zofingen/Olten (31:24 gegen Amicitia Zürich) feierten jeweils ohne Probleme deutliche Siege.

Spono Nottwil liegt weiterhin ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze. Die Luzernerinnen gewannen zu Hause gegen St. Otmar gleich mit 44:22. Die grosse Differenz schuf Spono vor allem in der zweiten Halbzeit, die es gleich mit 24:9 für sich entschied. Herausragende Spielerin im Heimteam war Gabriela Kottmann, die insgesamt 13 Treffer erzielte.

Erster Verfolger von Spono bleibt der LK Zug. Das Team von Trainer Peter Stutz setzte sich auswärts bei Aufsteiger Yellow Winterthur mit 31:21 durch. Die Zugerinnen waren dem Heimteam dabei in allen Belangen überlegen und führten bereits zur Pause mit 17:11. Yellow hielt das Geschehen lediglich in den ersten zehn Minuten (4:3-Führung) ausgeglichen. Nach der Pause hielten die Winterthuerinnen den Schaden lange Zeit in Grenzen und mussten Zug erst in der Schlussphase von 18:24 noch auf 21:31 davonziehen lassen.

Ebenfalls erst zwei Verlustpunkte, aber noch ein Spiel weniger, hat der LC Brühl. Die St. Gallerinnen gewannen das Heimspiel gegen Rotweiss Thun nach einer verhaltenen ersten Halbzeit noch deutlich mit 32:18. Zur Pause lagen die Thunerinnen lediglich mit drei Toren zurück (10:13). Nachdem Thun zu Beginn des zweiten Abschnitts auf 12:14 verkürzen konnte, zeigte der Meister eine eindrückliche Reaktion und baute den Abstand bis zum Schluss noch auf 14 Tore aus.

Die SG Zofingen/Olten hat gestern einen wichtigen Schritt in Richtung Finalrunde gemacht. Der Aufsteiger setzte sich vor 400 Zuschauern in der Schachenhalle gegen das inferiore Amicitia Zürich mit 31:24 durch. «Das Niveau war zuweilen bedenklich. Wir haben uns dem schwachen Gegner angepasst», sagte SG-Trainer Sandro Romeo. Der Aufsteiger führte zwar zur Pause bereits mit 18:11, brachte sich danach aber durch Eigenfehler selbst noch einmal in Bedrängnis (18:14). Die Zürcherinnen konnten daraus aber keinen Profit schlagen, vergaben 5 ihrer insgesamt 14 Penalties und blieben am Ende von einem Punktgewinn weit entfernt.

Quelle: Marco Ellenberger

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