SPL: Erneuter Kantersieg für den LK Zug

30.11.2009

Der LK Zug hat in der Swiss PREMIUM LEAGUE richtig Fahrt aufgenommen: Die Zugerinnen kam in St. Gallen gegen St. Otmar zu einem eindrücklichen 54:21-Erfolg und feierten damit bereits den vierten Kantersieg in Serie. In der Tabelle hat sich dennoch nichts verändert: Spono Nottwil verteidigte die Spitzenposition, und der LC Brühl liegt weiterhin auf Platz drei.

Der LK Zug hat in der Swiss PREMIUM LEAGUE richtig Fahrt aufgenommen: Die Zugerinnen kam in St. Gallen gegen St. Otmar zu einem eindrücklichen 54:21-Erfolg und feierten damit bereits den vierten Kantersieg in Serie. In der Tabelle hat sich dennoch nichts verändert: Spono Nottwil verteidigte die Spitzenposition, und der LC Brühl liegt weiterhin auf Platz drei.

Spono Nottwil blieb in der SPL auch nach der elften Runde ungeschlagen. Die Luzernerinnen taten sich auswärts gegen ein dezimiertes Rotweiss Thun aber lange Zeit schwer. Die Berner Oberländerinnen, die aufgrund einer Grippewelle nur gerade mit acht Feldspielerinnen angetreten waren, hielten die Partie überraschend lange offen. Zur Pause lag der Leader aus Nottwil erst mit 10:7 in Führung. Grossen Anteil daran hatte die Thuner Torhüterin Tanja Oesch, die ihr Team mit zahlreichen Paraden im Spiel hielt. Die Entscheidung fiel erst nach rund 45 Minuten, als sich Spono von 12:9 auf 18:10 absetzen konnte. In der Folge blieb der Abstand bis zum Endstand von 22:15 wieder konstant.

49, 35, 35, 54 – der LK Zug in Torlaune
Ein weiteres offensives Feuerwerk zündete am Wochenende der LK Zug. Die Zugerinnen setzten sich auswärts gegen St. Otmar gleich mit 54:21 durch. Eindrücklich ist dabei vor allem die Statistik der zweiten Halbzeit, welche Zug mit 29:8 für sich entschied. Aus der offensiven Deckung heraus ergaben sich für das Team von Peter Stutz und Damian Gwerder gegen die fehleranfälligen St. Gallerinnen vor allem nach der Pause zahlreiche Konterchancen. Überragende Akteurin war Topskorerin Jacqueline Petrig, der nicht weniger als 17 Tore gelangen. Damit haben die Zugerinnen bereits den vierten Kantersieg in Serie gefeiert: Zuletzt setzten sie sich mit 35:19 (Brühl), 35:21 (Thun) und 49:21 (Amicitia) durch.

Brühl nach verhaltenem Start ohne Probleme
Weil auch der LC Brühl gegen Amicitia mit dem 36:13 den erwarteten Sieg feierte, setzte sich das Spitzentrio in der SPL weiter ab. Das Team von Trainerin Vroni Keller war gegen den Tabellenletzten jedoch sehr verhalten gestartet und lag zu Pause erst mit 14:10 in Führung. Nach dem Seitenwechsel wusste sich der Schweizer Meister aber markant zu steigern und setzte sich immer weiter ab. Der Abstand zwischen Rang drei (Brühl) und Rang vier (Yellow) ist nun schon auf zehn Punkte angewachsen. Am nächsten Freitag (19.30 Uhr) kommt es in Nottwil zum Spitzenspiel zwischen Spono und Brühl.

Zwei wertvolle Punkte für Yellow Winterthur
Im Kampf um die Finalrunde hat Yellow Winterthur einen kapitalen Heimsieg gefeiert. Die Winterthurerinnen setzten sich zu Hause im Duell der beiden Aufsteiger gegen die SG Zofingen/Olten mit 33:26 durch und verbesserten sich in der Tabelle auf den vierten Platz, während Zofingen/Olten weiterhin unter dem Trennstrich bleibt. Yellow war wacher und aggressiver in die Partie gestartet und zeigte eine starke erste Halbzeit. Die Entscheidung war bereits zur Pause beim Stand von 20:12 gefallen. In der zweiten Halbzeit gelang der SG zwar eine Steigerung, an eine erfolgreiche Aufholjagd war aber nicht mehr zu denken.

SPL2: Der TV Uster zieht davon
In der Swiss PREMIUM LEAGUE 2 hat der TV Uster seine Tabellenführung ausgebaut. Während die Ustermerinnen zu Hause gegen Borba Luzern einen 37:15-Kantersieg feierten und damit praktisch bereits als Teilnehmer der Aufstiegsrunde feststehen, verlor die SG Basel Regio auswärts gegen Wohlen überraschend mit 22:29. Damit ist Herzogenbuchsee, das sich gegen Spono Nottwil II mit 25:20 durchsetzte, wieder zurück im Kampf um den Aufstieg. Sollten die beiden Teams ihre noch ausstehenden Spiele gewinnen, kommt es damit am 12. Dezember in Basel zu einer Finalissima um die Teilnahme um die Aufstiegsrunde.

Quelle: Marco Ellenberger

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