11.11.2009
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft hat das siebte Spiel im Rahmen der NLB-Meisterschaft gegen die SG Kadetten/Gelb-Schwarz Schaffhausen knapp mit 25:26 verloren. Die SHV-Auswahl, die aufgrund zahlreicher Absenzen nur mit elf Spielern angetreten war, zeigte aber kämpferisch eine hervorragende Leistung und gestaltete die Partie während 60 Minuten ausgeglichen.
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft hat das siebte Spiel im Rahmen der NLB-Meisterschaft gegen die SG Kadetten/Gelb-Schwarz Schaffhausen knapp mit 25:26 verloren. Die SHV-Auswahl, die aufgrund zahlreicher Absenzen nur mit elf Spielern angetreten war, zeigte aber kämpferisch eine hervorragende Leistung und gestaltete die Partie während 60 Minuten ausgeglichen.
Weil heute Mittwochabend diverse NLA-Spiele anstehen und die Spieler dieser Teams für die U21-Nationalmannschaft am Vortag jeweils nicht freigegeben sind, und zudem drei Nationalspieler beim Gegner im Einsatz waren, musste die Trainercrew der SHV-Auswahl gestern mit einem ungewöhnlich schmalen Kader vorlieb nehmen. Dadurch kamen Simon Getzmann (U19-Nati), Marcel Bovey sowie Ciril Gehrig zu ihrem Début. Erschwerend kam hinzu, dass kein nomineller linker Rückraumspieler dabei war, und deshalb Thomas Hofstetter auf diese Position ausweichen musste.
Den ungünstigen Vorzeichen zum trotz zeigte die U21-Nationalmannschaft gestern Abend jedoch eine starke Vorstellung. Dank dem beherzten, kämpferischen Auftritt war die Partie von Beginn weg ausgeglichen, und keines der Teams konnte sich absetzen. Nach dem 12:12-Pausenstand fiel die Entscheidung erst in der letzten Minute: Beim Stand von 25:25 suchten die jungen Schweizer 40 Sekunden vor Schluss zu überhastet den Abschluss, und im Gegenzug gelang den Schaffhausern der finale Treffer zum 26:25-Endstand. Der SHV-Auswahl fehlte vor allem die Cleverness, um am Ende einen Punktgewinn zu feiern. Dazu kamen zwei verschossene Gegenstösse sowie drei nicht verwertete Penalties.
Trotz der Niederlage können die U21-Nationalspieler viele positive Erkenntnisse aus der Partie mitnehmen. Beispielsweise die gute Defensivarbeit mit einer jederzeit stabilen und aggressiven Deckung. Oder auch der insgesamt überzeugende Auftritt mit viel Herz und Leidenschaft. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auf dem richtigen Weg ist, und hat einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.
SG Kadetten/Gelb-Schwarz Schaffhausen – Schweiz U21 26:25 (12:12)
Schweizersbild, Schaffhausen -- Sr. Baumann/Cristallo.
Schweiz U21: Kindler/Wyss; Bovey (1), Freivogel (5), Gehrig, Getzmann (6/1), Hofstetter (4), Huwiler (1), Karl (1), Maros (7/2), Rätz.
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