Cupsieger-Cup: Pfadi verschafft sich eine gute Ausgangslage

22.11.2010

Pfadi Winterthur schlug sich im Hinspiel der dritten Runde im Europacup der Cupsieger gegen das schwedische Team Drott Halmstad beachtlich. Die Schweizer unterlagen vor 1500 Zuschauern auswärts bloss mit 25:28 (12:12). Die Chancen für die Qualifikation für die Achtelfinals sind somit intakt. Das Rückspiel findet am kommenden Samstag um 18 Uhr in Uster statt.

Pfadi Winterthur schlug sich im Hinspiel der dritten Runde im Europacup der Cupsieger gegen das schwedische Team Drott Halmstad beachtlich. Die Schweizer unterlagen vor 1500 Zuschauern auswärts bloss mit 25:28 (12:12). Die Chancen für die Qualifikation für die Achtelfinals sind somit intakt. Das Rückspiel findet am kommenden Samstag um 18 Uhr in Uster statt.

In den letzten vier Minuten vergab Pfadi eine noch bessere Ausgangslage. Die Winterthurer hielten ein 25:25 und konnten sogar in Überzahl angreifen. Doch es gelang den Schweizern bis zum Ende kein Tor mehr; drei Fehlschüsse und zwei Abspielfehler brachten Pfadi um ein positives Resultat. Halmstad schoss noch drei Tore und kam so zum erwarteten Erfolg.

Pfadi zeigte vorab in der ersten Halbzeit eine gute Leistung. Zeitweise führten die Schweizer mit dem überragenden deutschen Kreisläufer Markus Krauthoff (7 Treffer) mit zwei Toren. Erst nach der Pause wurde Halmstad seiner Favoritenrolle phasenweise gerecht. Die Schweden, die in der heimischen 14er- Liga bloss auf Platz 9 klassiert sind, gingen bis zur 50. Minute 24:20 in Führung – um quasi postwendend und innerhalb von fünf Minuten wieder den Ausgleich zuzulassen.

Die drei Tore sind eine nicht zu unterschätzende Hypothek. Im Umfeld der 'Pfader' war man mit der Reise nach Schweden gleichwohl zufrieden. Vor heimischer Kulisse ist im Rückspiel am kommenden Samstag in Uster die Wende möglich.

Drott Halmstad – Pfadi Winterthur 28:25 (12:12)
Halmstad-Arena – 1508 Zuschauer – Sr. Horvath/Marton (Un).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Halmstad, 5mal 2 Minuten gegen Pfadi Winterthur.
Pfadi Winterthur: Pramuk/Baur (für 1 Penalty); Krauthoff (7), Kasapidis, Hess (2), Kurth (8/4), Kipili (3), Steiner (1), Scheuner, Svajlen (3), Tarhaj (1).
Bemerkung: Pfadi ohne Krieg und Bay (beide verletzt).

Quelle: Sportinformation (si)

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