06.03.2010
Nach der zweitletzten NLA-Hauptrunde sind alle Plätze in der Finalrunde vergeben. Während Kriens-Luzern, St. Otmar St. Gallen und Pfadi Winterthur um den Meistertitel spielen können, verpassten Wacker Thun und der RTV Basel einen Platz in den Top 6. Spannnend wird es am Tabellenende: Yellow Winterthur setzte sich in Endingen durch und verkürzte den Abstand.
Nach der zweitletzten NLA-Hauptrunde sind alle Plätze in der Finalrunde vergeben. Während Kriens-Luzern, St. Otmar St. Gallen und Pfadi Winterthur um den Meistertitel spielen können, verpassten Wacker Thun und der RTV Basel einen Platz in den Top 6. Spannnend wird es am Tabellenende: Yellow Winterthur setzte sich in Endingen durch und verkürzte den Abstand.
Die Thuner waren zuhause gegen Pfadi Winterthur chancenlos (22:33) und verpassen damit erstmals eine Finalrunde. Pfadi dagegen sicherte sich seinen Platz in den Top 6. Massgeblich am Erfolg der Zürcher war Torhüter Martin Pramuk mit 17 Paraden beteiligt. Kriens-Luzern wollte die Finalrunde aus eigener Kraft erreichen und überrollte den BSV Bern Muri beim 30:24-Heimsieg regelrecht. Die Innerschweizer führten zur Pause bereits 19:8; den knappsten Rückstand liessen sie in der 46. Minute zu, als sie nur noch 26:22 vorne lagen.
Auch der RTV Basel muss in die Abstiegsrunde. Die Basler verloren zuhause gegen St. Otmar St. Gallen 20:29; die Ostschweizer ihrerseits schafften es dank dieses Erfolgs definitiv in die Finalrunde. Beim RTV gab zudem Hwangbo Sung-Il seine Abschiedsvorstellung. Der Südkoreaner kehrt nach acht Saisons, 205 Partien und 1546 Treffern für die Basler in seine Heimat zurück.
Tabellen-Schlusslicht Yellow Winterthur scheinen Aargauer Teams zu liegen. Nach ihrem bisher einzigen Sieg gegen Suhr Aarau kamen die Winterthurer in Endingen zu ihrem zweiten Saison-Erfolg (28:26). Das Heimteam stellte sich schon in der Startphase ungeschickt an: innert sechs Minuten verschossen die Aargauer drei Penaltys. Yellows Abstand auf Platz zehn beträgt nur noch drei Punkte.
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