NLA: Knapper Kadetten-Sieg im Spitzenspiel

08.11.2010

Die Kadetten Schaffhausen haben das NLA-Spitzenspiel gegen Kriens-Luzern vor 730 Fans in der Schweizersbildhalle knapp mit 30:27 gewonnen. Die Krienser präsentierten sich als hartnäckiger Gegner und lagen phasenweise vorne, begingen aber insgesamt zu viele Eigenfehler. Erster Verfolger der Schaffhauser ist neu Wacker Thun, das in Arbon mit 33:29 gewann.

Die Kadetten Schaffhausen haben das NLA-Spitzenspiel gegen Kriens-Luzern vor 730 Fans in der Schweizersbildhalle knapp mit 30:27 gewonnen. Die Krienser präsentierten sich als hartnäckiger Gegner und lagen phasenweise vorne, begingen aber insgesamt zu viele Eigenfehler. Erster Verfolger der Schaffhauser ist neu Wacker Thun, das in Arbon mit 33:29 gewann.

Das Topspiel zwischen den Kadetten und den Innerschweizern hielt, was es versprach. Die beiden Teams lieferten sich eine intensive und temporeiche Partie. Kriens, das in der Tabelle auf Platz drei zurückfiel, lag in der ersten Halbzeit lange Zeit vorne, kassierte aber zwischen der 18. und 24. Minute fünf Tore in Folge. Diesen Vorsprung verteidigte Schaffhausen bis zum Schluss des Spiels erfolgreich. Während der Champions-League-Teilnehmer weiterhin ohne Niederlage dasteht, musste Kriens-Luzern nach zuletzt sechs Siegen die erste Niederlage einstecken.

Hinter den Kadetten verläuft die Meisterschaft weiterhin ausgeglichen. Zwischen Wacker, das beim weiterhin punktelosen Tabellenschlusslicht Arbon keine Probleme bekundete, und GC Amicitia Zürich (6.) beträgt die Differenz nur vier Punkte. GC Amicitia verlor gegen den BSV Bern 22:23. Zum Matchwinner für die Berner avancierte Ersatztorhüter Timo Heiniger, der in der 39. Minute für Antoine Ebinger ins Spiel kam und 16 Sekunden vor Schluss mit einem abgewehrten Penalty von Heiko Grimm den Ausgleich verhinderte. GC Amicitia verlor die Partie allerdings, weil es in der zweiten Halbzeit aus 28 Angriffen nur sieben Tore erzielte.

Einen wichtigen (Auswärts-)Sieg realisierte St. Otmar St. Gallen. Die Ostschweizer setzten sich im Direktduell um einen Platz in der Finalrunde gegen die Lakers Stäfa 33:30 durch. Während Stäfa im Angriff zu nachlässig agierte (15 Fehlschüsse in der ersten Halbzeit), glänze bei St. Otmar Raphael Liniger mit zehn Treffern. Im fünften Spiel vom Samstag siegte Pfadi Winterthur in Gossau 32:27.

Quelle: Sportinformation (si)

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