12.12.2010
Im NLA-Spitzenkampf feierte der HC Kriens-Luzern am Freitagabend vor 1200 Fans in der eigenen Halle einen deutlichen 36:31-Erfolg gegen Wacker Thun. Die Zentralschweizer bleiben in der Tabelle erster Verfolger der Kadetten Schaffhausen, die gestern Stäfa zu Hause mit 47:17 niederkanterten. Siege gab es auch für St. Otmar, GC Amicitia Zürich und den BSV Bern Muri.
Im NLA-Spitzenkampf feierte der HC Kriens-Luzern am Freitagabend vor 1200 Fans in der eigenen Halle einen deutlichen 36:31-Erfolg gegen Wacker Thun. Die Zentralschweizer bleiben in der Tabelle erster Verfolger der Kadetten Schaffhausen, die gestern Stäfa zu Hause mit 47:17 niederkanterten. Siege gab es auch für St. Otmar, GC Amicitia Zürich und den BSV Bern Muri.
Der Sieg von Kriens-Luzern geriet neun Minuten vor Schluss nochmals in Gefahr. Die Berner Oberländer, die in der ersten Halbzeit dominiert worden waren, verkürzten auf 27:28. In der matchentscheidenden Phase kristallisierte sich Marko Vukelic als Leader heraus. Mit seinen sieben Treffern in der zweiten Halbzeit war er massgeblich für den Sieg der Gastgeber verantwortlich. In den ersten 30 Minuten tat sich Thomas Hofstetter mit sechs Treffern hervor.
Mit dem 47:17 gegen harmlose Lakers Stäfa sorgten die Schaffhauser für den höchsten Saisonsieg. Die Partie im Schaffhauser Schweizersbild glich einem lockeren Trainingsmatch. Der Leader besiegte die Lakers Stäfa mit einer Differenz von 30 Toren; bester Torschütze war David Graubner mit sieben Treffern. Ebenfalls keinerlei Mühe bekundete GC Amicitia Zürich gegen Fortitudo Gossau (29:18). Die Zürcher lagen schon nach zehn Minuten 5:1 vorne.
Der BSV Bern Muri kam gegen den Zweitletzten Suhr Aarau ohne zu brillieren zu einem 39:34-Erfolg. Fünf Minuten vor Schluss führte der BSV sogar 38:30, scheiterte aber sechsmal im Abschluss. Auch das Berner Goalie-Duo Ebinger/ Heiniger zog mit nur neun Paraden einen schwachen Tag ein. Zum Glück war beim BSV Goran Cvetkovic in Spiellaune: der serbische Rückraumspieler war mit 12 Treffern der Topskorer seines Teams. Bei den Aargauern glänzte Andrija Pendic mit 11 Toren.
Im Verfolgerduell unmittelbar unter dem Strich setzte sich St. Otmar St. Gallen 40:22 gegen den RTV Basel durch. Während Otmar-Torhüter Jonas Kindler mit 16 Paraden glänzte und seine Vorderleute die Chancen optimal nutzten, scheiterten die Basler am eigenen Unvermögen. So gelang dem RTV zwischen der 47. und 57. Minute nur ein Treffer. Während St. Otmar den Anschluss an die Finalrunde behielt, liegt Basel bereits sechs Punkte unter dem Strich.
Im fünften Spiel des Wochenendes setzte sich GC Amicitia Zürich zu Hause gegen Fortitudo Gossau mit 29:18 durch.
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