NLA: Kriens neu erster Verfolger, St. Otmar besiegt den BSV

26.09.2010

Der HC Kriens-Luzern rückte in der sechsten NLA-Runde dank des 40:24-Kantersieges gegen Arbon vom fünften auf den zweiten Tabellenplatz vor und ist neu erster Verfolger der Kadetten. Der TSV St. Otmar bezwang zu Hause den BSV Bern Muri nach einer überragenden ersten Halbzeit mit 38:34, und Suhr Aarau unterlag daheim Fortitudo Gossau überraschend mit 30:32.

Der HC Kriens-Luzern rückte in der sechsten NLA-Runde dank des 40:24-Kantersieges gegen Arbon vom fünften auf den zweiten Tabellenplatz vor und ist neu erster Verfolger der Kadetten. Der TSV St. Otmar bezwang zu Hause den BSV Bern Muri nach einer überragenden ersten Halbzeit mit 38:34, und Suhr Aarau unterlag daheim Fortitudo Gossau überraschend mit 30:32.

Kriens-Luzern liess den überforderten Thurgauern vor fast 1000 Zuschauern in der Krauerhalle keine Chance; nach einer Viertelstunde stand es bereits 10:5. Die Innerschweizer, bei denen Daniel Schmid mit acht Toren der beste Werfer war, feierten den vierten Erfolg in Serie.

St. Otmar legte die Basis zum Sieg gegen den BSV Bern Muri in der ersten Halbzeit (20:12), in der den Ostschweizern praktisch alles gelang. Zwar wurde es nochmals etwas spannend, als die Gäste in der 56. Minute auf 32:35 verkürzen konnten. Doch dank zweier Unterzahl-Treffern des neunfachen Torschützen Martin Engeler und zwei abgewehrten Penaltys von Thomas Isenrich liessen die St. Galler nichts mehr anbrennen.

Suhr Aarau muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Nachdem die Aargauer in der ersten Hälfte (16:16) über weite Strecken dominiert hatten und mit bis zu drei Toren in Führung gelegen waren, gerieten sie nach der Pause bis zur 46. Minute 20:26 in Rückstand. Nach einer Aufholjagd zum 25:27 (51.) kassierten sie mit einem Mann mehr drei Gegentreffer zum 25:30 (53.), womit die Partie vorentschieden war. Zum Matchwinner der Gäste avancierte Daniel Stahl; der Deutsche traf 14-mal. Bei Suhr Aarau zog Björn Navarin einen schwachen Tag ein; der Spielertrainer verzeichnete neun Fehlschüsse und traf kein einziges Mal aus dem Spiel heraus.

Am Samstag hatte sich Wacker Thun gegen Aufsteiger Lakers Stäfa vor heimischem Publikum 43:36 durchgesetzt. Borna Franic erzielte für die Berner Oberländer zwölf Tore.

Quelle: Sportinformation (si)

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