Peter Szilagyi: NLA-Comeback nach über zwei Jahren

23.03.2010

Am letzten Samstag hat der Linkshänder Peter Szilagyi anlässlich der Partie GC Amicitia – Kriens- Luzern ein kurzes Comeback in der NLA gefeiert. Eigentlich ist der mittlerweile 37 Jahre alte Slowake ein bestandener Spieler mit jahrelanger SHL-Vergangenheit (Thun, Stäfa, Amicitia und Endingen).

Am letzten Samstag hat der Linkshänder Peter Szilagyi anlässlich der Partie GC Amicitia – Kriens- Luzern ein kurzes Comeback in der NLA gefeiert. Eigentlich ist der mittlerweile 37 Jahre alte Slowake ein bestandener Spieler mit jahrelanger SHL-Vergangenheit (Thun, Stäfa, Amicitia und Endingen).

Peter Szilagyi ist aber in der Szene etwas in Vergessenheit geraten. Das überrascht nicht: Sein letzter NLA-Einsatz – am 8. März 2008 mit Endingen gegen GC – lag beim Comeback fast 25 Monate zurück. Als Nachwuchstrainer beim TV Endingen und bei den GAN Foxes ist Szilagyi mit dem Handball indes nach seinem Rücktritt verbunden geblieben. Vor dem Hintergrund der schwierigen Personalsituation im NLA-Team hat der GC-Amicitia-Geschäftsführer Walter Müller Szilagyi zu Beginn des Jahres reaktiviert. Im letzten Viertel der Saison wird die Routine des Chemielaboranten im Team von GC Amicitia möglicherweise noch gefragt sein.

GC Amicitia: Folgt am Mittwoch der 7. Sieg in Serie?
Ungeachtet der Wirren im Verein, der Personalknappheit im NLA-Kader und des Verletzungspechs strebt das Team von Trainer Robert Nijdam den 2. Platz an, der in der kommenden Saison zur Teilnahme am EHF-Cup berechtigt. GC Amicitia liegt im Fahrplan: Das Team hat zuletzt sechs Spiele in Serie gewonnen und hat nach zwei von zehn Finalrunden-Partien vier Punkte Vorsprung auf das Duo BSV Bern Muri/HC Kriens-Luzern. Das ist unter den gegebenen Umständen eine vorzügliche Bilanz.

Die Berner sind am Mittwoch, 24. März, in der Mooshalle Gümligen (19.30 Uhr) Gegner des  Meisters. Die Affiche ist pikant, denn beiden Teams hilft nur ein Sieg wirklich weiter: GC Amicitia kann den Kampf um Platz 2 mit dem 7. Sieg in Serie vorentscheiden. Im Kampf um den besten Schlussrang seit Jahren bleibt anderseits auch der BSV Bern Muri nur mit einem Sieg im Rennen.

Die bisherigen Partien der Saison 2009/10 zwischen Bernern und Zürchern hatten es in sich: Im Supercup (35:34) und im Hinspiel der Qualifikation (30:29) hiess der glückliche Sieger jeweils GC Amicitia, bevor der BSV in der Rückrunde der Qualifikation eindrücklich Revanche nahm (31:23). Die Formation von Trainer Peter Bachmann erlitt zuletzt gegen Pfadi Winterthur (20:33) und gegen Kriens-Luzern (23:27) zwei Niederlagen und ist entsprechend verunsichert. Weil Alen Milosevic und Pelle Larsen t verletzt ausfallen, gibt es am Kreis und in der Abwehr im Berner Team zurzeit Besetzungsprobleme. Das zählt aber am Mittwoch nicht. Die Traditionsderbys zwischen Bernern und Zürchern unterliegen eigenen Gesetzen.

Quelle: SG GC Amicitia, hgt.

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