Playoffs Frauen: Zug erzwingt fünftes Finalspiel

05.05.2010

Der Aussenseiter schlägt zurück, der Favorit wankt. Und der Playoff-Final bleibt bis zum Schluss offen. Das sind die Erkenntnisse des gestrigen Abends in Zug, wo 600 Zuschauer einen Gastgeber sahen, der nicht bereit war, klein bei zu geben. 26:23 siegte der LK Zug, glich damit die Best-of-5-Serie aus und erzwang die Finalissima vom kommenden Samstag.

Der Aussenseiter schlägt zurück, der Favorit wankt. Und der Playoff-Final bleibt bis zum Schluss offen. Das sind die Erkenntnisse des gestrigen Abends in Zug, wo 600 Zuschauer einen Gastgeber sahen, der nicht bereit war, klein bei zu geben. 26:23 siegte der LK Zug, glich damit die Best-of-5-Serie aus und erzwang die Finalissima vom kommenden Samstag.

Die Zugerinnen erspielten sich bis zur 20. Minute bereits einen Fünf-Tore-Vorsprung, was sich bis zum Schluss als genug dickes Polster herausstellen sollte. Die Stabilität und die Beweglichkeit in der aggressiven 3:3-Deckung waren beeindruckend. Die Nottwilerinnen versuchten viel, doch wohin sie auch liefen, wartete bereits eine Gegenspielerin auf sie. Der Zuger Sieg war am Ende verdient und kein Produkt des Zufalls. Beste Torschützinnen für den LKZ waren Nadia Wälti und Claudia Bär mit je sieben Treffern. Auf Nottwiler Seite war Silvia Häfliger ebenfalls siebenmal erfolgreich.

Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr steht nun in Nottwil die alles entscheidende Finalissima auf dem Programm. Und spätestens nach dem zweiten Zuger Sieg in der Finalserie von gestern Abend darf man vor dem letzten Spiel von einer völlig offenen Ausgangslage sprechen.

LK Zug – Spono Nottwil 26:23 (15:10)
Sporthalle, Zug – 600 Zuschauer – Sr. Baumann/Cristallo.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen LK Zug; keine gegen Nottwil.
LK Zug: Lanz/Hoenig (ab 34.); Cavallari (4), Claudia Bär (7), Schwander (3), Eckenfels (1), Nötzli, Oberli, Sandra Bär (2), Wälti (7); Stücheli (2/2).
Spono Nottwil: Huber/Wetterwald (31. bis 44.); Kottmann (3), Furrer (5/3), Silvia Häfliger (7/2), Dervisaj (1), Nicole Willimann (1), Andrea Willimann (3), Ineichen (1); Gisler (1), Kreiliger (1), Andrea Häfliger.
Bemerkung: Verhältnis verschossener Penalties: 1:2.

Quelle: Stephan Santschi, handballworld.com

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