04.04.2010
Dank einer tollen Defensivleistung konnte die Schweizer U19-Nationalmannschaft gegen Polen mit 24:20 gewinnen und ihre Ungeschlagenheit auch am zweiten Turniertag im tschechischen Jablonec wahren. Am letzten Turniertag steht das "Endspiel" gegen die körperlich übermächtigen Russen an.
Dank einer tollen Defensivleistung konnte die Schweizer U19-Nationalmannschaft gegen Polen mit 24:20 gewinnen und ihre Ungeschlagenheit auch am zweiten Turniertag im tschechischen Jablonec wahren. Am letzten Turniertag steht das "Endspiel" gegen die körperlich übermächtigen Russen an.
Am zweiten Turniertag des traditionellen Industrial-Cups in Jablonec stand der Schweizer U19-Nationalmannschaft mit Polen eine Topnation gegenüber. Die Schweizer konnten diesen Gegner dank überragenden Leistungen im Januar gleich dreimal klar bezwingen. Die in ihrem Stolz angeschlagenen Polen wollten bei dieser Gelegenheit Revanche nehmen und starteten entsprechend agressiv ins Spiel. Sie blieben jedoch von Beginn weg in der starken Schweizer 6:0-Verteidigung hängen. Der Mittelblock um Fabio Baviera, Stefan Huwyler, Luca Spengler und Nicolas Raemy war nur schwer zu überwinden. Auch der Angriff der Schweizer lief in der ersten Halbzeit gut, die 3:2:1-Formation der Polen konnte immer wieder ausgespielt werden. Die Absenz von Captain und Spielmacher Kevin Jud (Grippe) wurde durch das Duo Luka Maros und Julian Graf in vielen Phasen gut weggesteckt. Das Pausenresultat von 15:10 hätte durchaus noch höher ausfallen können.
In der zweiten Halbzeit leisteten sich die Schweizer dann zu viele Fehlschüsse und das flüssige Spiel ging über weite Strecken verloren. Da aber auch die Polen selten zu einfachen Toren kamen – die Torhüter Simon Kindle und Nikola Portner hielten mit zusammen 14 Paraden sehr solide–, konnte der Vorsprung relativ sicher gehalten werden. Zum Schluss ging der 24:20-Sieg der Schweizer vollauf in Ordnung. Die Polen scheiterten in dieser Alterskategorie somit auch im vierten Anlauf an der Schweiz.
Schweiz – Polen 24:20 (15:10)
Schweiz: Kindle/Portner (ab 31.); Raemy (6/2), Lier (5), Baviera (4), Knecht (3), Spengler (3), Graf (2), Maros (1), Vernier, Huwyler, Maurer, Kaiser, Getzmann.
Bemerkungen: Schweiz ohne Jud (krank), Meier und Schubiger (beide nicht eingesetzt).
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
Schweizerischer Handball-Verband
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch