14.05.2011
Der TV Endingen hat in der NLB-Finalrunde bereits zwei Spiele vor Schluss alles klar gemacht und sich damit den direkten Wiederaufstieg in die NLA gesichert. Die Surbtaler setzten sich in Steffisburg deutlich mit 34:23 durch und können nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden.
Der TV Endingen hat in der NLB-Finalrunde bereits zwei Spiele vor Schluss alles klar gemacht und sich damit den direkten Wiederaufstieg in die NLA gesichert. Die Surbtaler setzten sich in Steffisburg deutlich mit 34:23 durch und können nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden.
Der TV Endingen steigt nach einem souveränen Start-Zielsieg in Steffisburg wieder in die NLA auf. Gleich zu Beginn konnten die Endinger eine Distanz von fünf Toren zwischen sich und den Gegner legen. Die Abwehr war einmal mehr ausgezeichnet, der TV Steffisburg fand wenig Raum. Das, was trotzdem durch die Deckung kam, wurde vom erneut ausgezeichneten Torhüter Rosenberg entschärft. "Wir haben heute von Anfang an eine tolle Verteidigungsleistung gezeigt und meine Kollegen haben auch vorne jedes Ding reingemacht", sagte Torhüter Rosenberg.
Beim Angstgegner revanchiert
Der TV Steffisburg war das einzige Team, dass die Surbtaler in dieser Saison zweimal schlagen konnte, und somit hatte Endingen in dieser Aufstiegsrunde noch zwei Rechnungen offen. Gleich zu Beginn zeigte die jungen Spieler, dass Sie heute den Sack zumachen wollen. "Die Abwehr war wirklich unglaublich", sagte ein stolzer Trainer Cordas. Und tatsächlich hat der Innenblock recht rustikal die Kreise des Gegners eingeengt. "Ich hatte fast ein bisschen Respekt, dass die Jungs übermotiviert in die zweite Phase des Spiels gehen könnten. Das kann auch mal ins Auge gehen", sagte er. In der ersten Halbzeit konnte der TV Endingen neun Tore vorlegen, und diesen Vorsprung in Halbzeit zwei aber sogar noch leicht ausbauen.
Beeindruckende Saison
"Auf die Leistung unseres jungen Teams dürfen wir wirklich stolz sein", sagte Zoltan Cordas weiter. Und wer den Trainerfuchs kennt, der weiss, dass bis zum Saisonschluss weiter Vollgas gegeben und keine Pause genommen wird. "Der eine oder andere im Team hat noch nicht mal einen Führerschein, da gibt's keinen Grund zum Nachlassen", sagte Cordas lachend. Und wenn man die Saison etwas genauer unter die Lupe nimmt, erkennt man wirklich erstaunliches. Insgesamt hat dieses Team in neun Spielen mit einem oder zwei Toren Differenz gewonnen, das spricht trotz des jugendlichen Alters für eine gewisse Kaltschnäuzigkeit. Die verlorenen Spiele waren jeweils Anlass für eine grosse Siegesserien, da hat der Trainer vermutlich die richtigen Worte gefunden. Der Altersdurchschnitt ist mit 20 Jahren schlicht und einfach bemerkenswert.
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