Drei Fragen an Nationaltrainer Goran Perkovac

12.03.2011

Nach der Heimniederlage will sich die Schweiz im Auswärtsspiel rehabilitieren. Nationaltrainer Goran Perkovac will das bittere 31:34 vom Mittwoch mit einem Sieg in Minsk vergessen machen. Im kurzen Interview erklärt er, was er vom Rückspiel in der weissrussischen Hauptstadt erwartet.

Nach der Heimniederlage will sich die Schweiz im Auswärtsspiel rehabilitieren. Nationaltrainer Goran Perkovac will das bittere 31:34 vom Mittwoch mit einem Sieg in Minsk vergessen machen. Im kurzen Interview erklärt er, was er vom Rückspiel in der weissrussischen Hauptstadt erwartet.

Goran Perkovac, mit welcher Einstellung wird die Schweiz ins Rückspiel starten?
Wir gehen mit grossem Willen und viel Motivation in diese Parte. Wir haben am vergangenen Mittwoch gesehen, dass wir die Chance haben, diesen Gegner mit drei, vier Toren zu besiegen. Und das gilt natürlich auch für das Auswärtsspiel.

Was ist im Rückspiel von Weissrussland zu erwarten?
Ich denke, die Weissrussen werden mit etwas mehr Risiko spielen als noch Stäfa. Vielleicht werden sie vor eigenem Publikum auch noch etwas mehr Härte in die Partie bringen. Aber grundsätzlich können sie ihr Spiel im Gegensatz zum Mittwoch nicht gross verändern. Wir haben dort wohl gesehen, wozu diese Mannschaft fähig ist.

Die Schweiz darf das Rückspiel gewinnen, Weissrussland muss es gewinnen. Was hat das für einen Einfluss auf die Partie?

Einfach gesagt: Wir haben jetzt am Sonntag in Minsk die gleiche Ausgangslage, wie sie die Weissrussen am Mittwoch in Stäfa hatten. Das heisst, dass viel weniger Druck auf uns lastet. Ich hoffe, dass wir davon profitieren und befreit aufspielen können.

Quelle: Marco Ellenberger

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