EHF zieht das Urteil des Arbitration Tribunals weiter

08.02.2011

Die Europäische Handball-Föderation (EHF) zieht das Urteil des Arbitration Tribunals, wonach das EM-Qualifikations-Spiel zwischen Russland und der Schweiz vom 27. Oktober in Tschechow wiederholt werden muss, an das Schiedsgericht weiter. Nach dem Willen der EHF soll der Fall vom zuständigen EHF Court of Arbitration (ECA) noch einmal neu beurteilt werden.

Die Europäische Handball-Föderation (EHF) zieht das Urteil des Arbitration Tribunals, wonach das EM-Qualifikations-Spiel zwischen Russland und der Schweiz vom 27. Oktober in Tschechow wiederholt werden muss, an das Schiedsgericht weiter. Nach dem Willen der EHF soll der Fall vom zuständigen EHF Court of Arbitration (ECA) noch einmal neu beurteilt werden.

Das gab der europäische Verband gestern Dienstag auf seiner Website bekannt. Die EHF hatte bereits bei Veröffentlichung des ersten Urteils angekündigt, einen entsprechenden Rekurs in Betracht zu ziehen. Wann mit einem abschliessenden Entscheid des EHF Court of Arbitration zu rechnen ist, steht noch nicht fest.

Die Schweizer Nationalmannschaft lag in der Partie am 27. Oktober 2010 im russischen Tschechow wenige Sekunden vor Schluss mit einem Tor zurück und war in Ballbesitz, als der EHF-Delegierte einen angeblichen Wechselfehler gesehen haben wollte und den Russen den Ballbesitz zusprach. Die russische Nationalmannschaft nutzte die sich bietende Chance und gewann die Partie mit 36:34. Die vor Ort anwesende Delegation des SHV legte nach Spielschluss bei der EHF Protest ein. Dieser wurde im Januar vom zuständigen EHF-Arbitration-Tribunal gutgeheissen.

Quelle: Marco Ellenberger

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