EM-Quali: Nationalmannschaft wieder mit Ursic und Kurth

Wenn die Schweizer Handball-Nationalmannschaft am 9. März (in Stäfa) und am 13. März (in Minsk) im Rahmen der EM-Qualifikation zweimal auf Weissrussland trifft, helfen der SHV-Auswahl nur zwei Siege weiter. Goran Perkovac hat für die wegweisenden Partien insgesamt 19 Spieler aufgeboten. Und der Nationaltrainer kann dabei wieder aus dem Vollen schöpfen.

Nachdem am Yellow-Cup in Winterthur zu Jahresbeginn sowohl die Junioren-Nationalspieler (an der EM-Qualifikation) als auch die Routiniers Iwan Ursic, Marco Kurth und Daniel Fellmann (aufgrund ihrer Verletzungen) nicht zur Verfügung standen, hat sich die Situation nun entspannt.

Einzig Daniel Fellmann, der bei seinem Verein aus gesundheitlichen Gründen derzeit nur in der Defensive zum Einsatz kommt und dessen Heilungsprozess weiterhin keinen geregelten Trainingsbetrieb zulässt, wird in den beiden Partien gegen Weissrussland fehlen. Wieder im Kader der SHV-Auswahl steht der U21-Nationalspieler Thomas Hofstetter, der mit Kriens-Luzern bisher eine überragende Saison in der NLA absolviert. Ein erneutes Aufgebot erhielt zudem der U19-Internationale Nicolas Raemy.

Die Nationalmannschaft wird sich – vorerst ohne die beiden Bundesliga-Legionäre und die in der Champions League engagierten Kadetten-Akteure – bereits ab dem 3. März in Magglingen auf die beiden Weissrussland-Spiele vorbereiten. Ab Montag, 7. März, steht Nationaltrainer Goran Perkovac in Stäfa dann das komplette Kader zur Verfügung.