Europacup: GC Amicitia und St. Otmar ausgeschieden

28.02.2011

GC Amicitia Zürich und der TSV St. Otmar sind in den Europacup-Achtelfinals ausgeschieden. GC Amicitia blieb im EHF-Cup gegen den dänischen Vertreter Nordsjaelland im Rückspiel chancenlos und verlor in der Saalsporthalle 23:27. St. Otmar scheiterte im Challenge-Cup an Kragujevac.

GC Amicitia Zürich und der TSV St. Otmar sind in den Europacup-Achtelfinals ausgeschieden. GC Amicitia blieb im EHF-Cup gegen den dänischen Vertreter Nordsjaelland im Rückspiel chancenlos und verlor in der Saalsporthalle 23:27. St. Otmar scheiterte im Challenge-Cup an Kragujevac.

Eine realistische Chance, die Hypothek aus dem Hinspiel (26:33) noch wettzumachen, besassen die Zürcher nicht. Nachdem GC Amicitia die Partie in der ersten Halbzeit nicht zuletzt dank der starken Torhüter-Leistung von Aurel Bringolf noch ausgeglichen zu gestalten vermochte (10:10), setzte sich der Favorit aus Dänemark nach der Pause ohne an die Leistungsgrenze zu gehen problemlos durch. Nordsjaelland zog bis zur 40. Minute auf 15:11 davon und gab diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand.

Die Dänen waren wie bereits eine Woche davor die klar bessere Mannschaft. Veranschaulicht wurde die Überlegenheit und Ausgeglichenheit Nordsjaellands im Rückspiel nicht zuletzt bei der Anzahl Torschützen: Während bei GC Amicitia nur fünf Spieler trafen, reihten sich bei den Dänen doppelt so viele Spieler in die Torschützenliste ein. Mit sieben Treffern war Amicitias Roman Sidorowicz der erfolgreichste Skorer der Partie.

Nach der 24:27-Niederlage am Freitagabend unterlag St. Otmar dem serbischen Vertreter Radnicki Kragujevac auch im Rückspiel, und zwar 28:30 - beide Partien fanden in Kragujevac statt. St. Otmar unterliefen zu viele technische Fehler, um die Wende noch zu schaffen. Zwar holten die Gäste von der 52. (22:26) bis zur 55. Minute (26:26) einen Viertore-Rückstand auf. Doch als die Ostschweizer die Chance besassen, gar in Führung zu gehen, beendete ein Fehlpass die letzten Hoffnungen auf ein Weiterkommen. David Parolo und Fabian Christ erzielten je sechs Tore für St. Otmar.

Am Freitag hatten sich die St. Galler von der Kulisse (1800 Zuschauer) beeindrucken und legten einen Fehlstart hin; nach einer Viertelstunde lagen sie bereits 3:9 zurück. Bis zur 42. Minute wuchs der Rückstand auf neun Tore (15:24) an. Zum besten Werfer der Ostschweizer avancierte im Hinspiel David Parolo mit sieben Treffern.

Quelle: Sportinformation (si)

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