Ivana Ravlic nach Zug, Stephanie Rosen nach Zofingen

08.03.2011

Am Saisonende kommt es in der Swiss PREMIUM LEAGUE zu einem "Spielerinnenwechsel" zwischen dem TV Zofingen und Zug. Spielmacherin Ivana Ravlic verlässt den TVZ in Richtung Zug, Aufbauerin Stephanie Rosen geht in die entgegengesetzte Richtung und kommt zurück in den Aargau.

Am Saisonende kommt es in der Swiss PREMIUM LEAGUE zu einem "Spielerinnenwechsel" zwischen dem TV Zofingen und Zug. Spielmacherin Ivana Ravlic verlässt den TVZ in Richtung Zug, Aufbauerin Stephanie Rosen geht in die entgegengesetzte Richtung und kommt zurück in den Aargau.

"Dass uns Ivana verlässt, ist äusserst schade", sagt Zofingens Trainer Markus Schlatter, "das ist ein Verlust für unser Team, den wir unbedingt kompensieren müssen." Dabei nicht helfen kann Stephanie Rosen, einfach, weil sie ein ganz anderer Spielertyp ist. "Wir freuen uns, dass Stephanie zurückkommt", sagt Markus Schlatter, "sie ist eine wurfgewaltige Rückraumspielerin, die dahin geht, wo es wehtut, und ist eine grosse Verstärkung für die Verteidigung."

Stephanie Rosen spricht von einer schönen Zeit bei Schweizer Meister LK Zug, freut sich aber auch auf die Rückkehr zum TVZ nach fünf Jahren in der Innerschweiz – davon drei Saisons mit einer Doppellizenz. "Ich bin gespannt auf die neue Herausforderung ", sagt die 22-jährige Rechtshänderin, "und es ist natürlich cool, dass ich wieder mit meiner Schwester Miriam zusammenspielen kann." Bei ihrem Wechsel spielen weniger sportliche Interessen eine Rolle. "Wir hatten und haben beim LK Zug ein super Team", sagt die in Zofingen wohnhafte Wirtschaftsstudentin, "aber aus beruflichen und schulischen Gründen ist es mir nicht mehr möglich, einen solchen Reiseaufwand auf mich zu nehmen."

Bei Ivana Ravlic liegt die Sache ein wenig anders. "Ich habe schon vor ein paar Wochen gesagt, dass ich gehen werde, wenn Markus Schlatter TVZ-Trainer bleibt", sagt die 18-jährige Trimbacherin, "es funktioniert zwischen uns einfach nicht." Der zweitbesten Zofinger Skorerin wird der Abschied aber nicht leicht fallen, "denn es gefällt mir in Zofingen eigentlich sehr gut". Und weshalb hat sie sich gerade für Zug entschieden? "Ich habe das Gefühl, dass ich dort von der Spielweise her am besten aufgehoben bin", sagt Ivana Ravlic.

Quelle: TV Zofingen

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