24.09.2011
Der HC Kriens-Luzern hat das Heimspiel gegen GC Amicitia Zürich mit 24:22 gewonnen, ist dabei aber auf grossen Widerstand der jungen Stadtzürcher gestossen. Vor 650 Fans am Freitag in der Krauerhalle erkämpften sich die Luzerner schliesslich verdientermassen die beiden Zähler, weil sie vor allem in der Verteidigung die insgesamt konsequentere Mannschaft waren.
Der HC Kriens-Luzern hat das Heimspiel gegen GC Amicitia Zürich mit 24:22 gewonnen, ist dabei aber auf grossen Widerstand der jungen Stadtzürcher gestossen. Vor 650 Fans am Freitag in der Krauerhalle erkämpften sich die Luzerner schliesslich verdientermassen die beiden Zähler, weil sie vor allem in der Verteidigung die insgesamt konsequentere Mannschaft waren.
Entschieden wurde die Partie letztlich, weil der HCK nach der Pause mehr Stilsicherheit fand und mit mehr Dynamik den Weg zum Tor suchte. Vom 13:11 zogen die Einheimischen auf 20:14 davon. Dem eingewechselten Keeper Roman Schelbert gelangen wichtige Paraden, und in dieser Phase war es einmal mehr Boris Stankovic, der auf der Rückraumposition für den Unterschied sorgte. Gleich vier seiner total neun Tore erzielte der konstante Serbe in diesem Zeitraum.
"Wir hätten im Angriff disziplinierter ans Werk gehen müssen", sagte GC Amicitias Co-Trainer Lubomir Svajlen nach der Partie. Sie hätten zu viel Bälle verschenkt und damit dem Gegner, der nicht unbezwingbar wirkte, immer wieder die Möglichkeit gegeben, den Vorsprung konstant zu halten, ergänzte er. In der Schlussphase, als es hektisch zu werden drohte, weil GC Amicitia noch einmal etwas aufkam, spielten die Innerschweizer ihre ganze Routine und Abgeklärtheit aus, und brachten die beiden Punkte ins Trockene.
HC Kriens-Luzern – GC Amicita Zürich 24:22 (13:11)
Krauerhalle – 650 Zuschauer – Sr. Brianza/Lämmler.
Kriens-Luzern: Aleksejev/Schelbert (ab 26.); Fellmann (1), Willisch (2), Hedin, Bäverud (4), Steiger (3/1), Raemy (3), Beljanski, Nyffenegger, Baviera, Hess (1), Stankovic (9/4), Petrig (1).
GC Amicitia: Bringolf/Schubiger; Ljubanovic (2), Filip Maros, Egger, Spengler (4), Klimciauskas (1), Sidorowicz (4), Ramadani (2/1), Grundböck, Ramseier (5/1), Freivogel (4), Fongué, Luka Maros.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
Schweizerischer Handball-Verband
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch