NLA: Doppelrunde an diesem Wochenende

08.04.2011

Am Wochenende kommt es sowohl in der NLA-Finalrunde, als auch in der NLA-Abstiegsrunde zu einem doppelten Spieltag. Im Kampf um den Playoff-Final, aber auch um die Europacup-Plätze herrscht Hochspannung. Am Freitag sind dabei die Top 4 der Liga unter sich. Pfadi Winterthur (3.) empfängt die Kadetten (1.), und Kriens-Luzern (2.) gastiert bei Wacker Thun (4.).

Am Wochenende kommt es sowohl in der NLA-Finalrunde, als auch in der NLA-Abstiegsrunde zu einem doppelten Spieltag. Im Kampf um den Playoff-Final, aber auch um die Europacup-Plätze herrscht Hochspannung. Am Freitag sind dabei die Top 4 der Liga unter sich. Pfadi Winterthur (3.) empfängt die Kadetten (1.), und Kriens-Luzern (2.) gastiert bei Wacker Thun (4.).

Die Kadetten müssen sich nach der starken Leistung in der Champions League in Montpellier, welche trotzdem nicht zur Qualifikation für das Viertelfinal gerreicht hat, erstmals wieder in der nationalen Meisterschaft beweisen. Schwieriger als mit dem Gastspiel bei Pfadi hätte es dabei nicht kommen können. Die Winterthurer sind im Aufwind, gewannen sie doch die ersten beiden Spiele der Finalrunde gegen die direkten Konkurrenten im Kampf um Platz zwei (Kriens-Luzern und Thun) souverän. "Wir werden alles daran setzen, dem Favoriten ein Bein zu stellen", betont Pfadi-Trainer Adrian Brüngger.

Wacker Thun vor einem Schlüsselspiel
Kriens-Luzern muss derweil den Negativtrend stoppen, will es Rang zwei wahren. Der Vorsprung schmolz zuletzt von sechs auf zwei Punkte. Die Zentralschweizer haben von den letzten fünf Partien deren vier verloren. Kampfbereitschaft, Dynamik, Kreativität und Präzision waren mangelhaft. In Thun treffen sie wie schon eine Woche davor mit Pfadi auf ein Team, das im Aufwind ist. Die Berner Oberländer untermauerten jüngst mit dem Sieg gegen Bern Muri nämlich ihren Status als Nummer eins im Kanton. Siegt Wacker, verkürzt es den Rückstand auf Kriens-Luzern auf zwei Punkte. Und wird wieder zu einem ernsthaften Kandidaten für einen Platz im Playoff-Final.

Ewiges Duell zwischen St. Otmar und Bern Muri
Das dritte Spiel am Freitag ist so etwas wie das ewige Duell in dieser Saison. St. Otmar St. Gallen und Bern Muri bekämpften sich in den letzten Monaten gleich in drei Wettbewerben. Im Sechzehntelfinal des Challenge-Cups gewann St. Otmar, im Viertelfinal des Schweizer Cups beanspruchte Bern Muri das bessere Ende für sich. Und in der Meisterschaft steht die Bilanz zwischen den Ostschweizern und den Bernern nach zwei Begegnungen 2:0.

Quelle: Stephan Santschi, handballworld.com

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