18.09.2011
In der vierten NLA-Runde hat Fortitudo Gossau gegen Kriens-Luzern einen überraschenden 26:25-Heimsieg gefeiert. Pfadi Winterthur erlitt beim BSV Muri Bern die erste Niederlage dieser Meisterschaft. Die Zürcher unterlagen den Bernern 27:29 (11:13). An der Tabellenspitze bleibt weiterhin Wacker Thun, das auswärts gegen GC Amicitia diskussionslos mit 27:19 gewann.
In der vierten NLA-Runde hat Fortitudo Gossau gegen Kriens-Luzern einen überraschenden 26:25-Heimsieg gefeiert. Pfadi Winterthur erlitt beim BSV Muri Bern die erste Niederlage dieser Meisterschaft. Die Zürcher unterlagen den Bernern 27:29 (11:13). An der Tabellenspitze bleibt weiterhin Wacker Thun, das auswärts gegen GC Amicitia diskussionslos mit 27:19 gewann.
Der HC Kriens-Luzern hat damit bereits zum zweiten Mal in Folge nicht gewonnen. Das Team von Torben Winther, das noch auf der Suche nach seiner Bestform ist, schien den Match in Gossau für sich zu entscheiden, als es vor der Pause mit 16:12 in Führung ging. Die Gossauer zeigten aber eine starke Reaktion, profitierten von Luzerner Unzulänglichkeiten und kamen wieder heran. Vier Minuten vor Schluss ging Gossau erstmals in Führung, und der deutsche Routinier Daniel Stahl markierte dann in der 59. Minuten jenen Treffer, der Gossau den Sieg eintrug.
In der Mooshalle Gümligen rannte Pfadi Winterthur vor 750 Fans beinahe ständig einem Rückstand hinterher. In der hochklassigen Partie lag Pfadi lediglich in der 55. Minute ein einziges Mal mit einem Treffer in Führung. Nach dem raschen Ausgleich durch Muri Bern kamen über den Sieger keine Zweifel mehr auf. Pfadis Goalie Pramuk hielt die Gäste mit 13 Paraden im Spiel.
Neben dem BSV Muri Bern sind auch Wacker Thun und Kadetten Schaffhausen weiterhin verlustpunktlos. Thun stiess bei GC Amicitia auf keinen grossen Widerstand. Die Zürcher wirkten vor allem in der Offensive harmlos. Nach dem 17:7 für Wacker Thun nach 34 Minuten ging es bei GC Amicitia lediglich noch um Schadensbegrenzung. Insbesondere gegen Borna Franic, der elf Treffer erzielte, fanden die Zürcher kein Rezept.
Die Kadetten Schaffhausen lagen nach einem Blitzstart der Basler nach drei Minuten 0:3 in Rückstand. Doch damit hatten die Gastgeber ihr Pulver bereits verschossen. Dem RTV Basel gelang während elf Minuten kein Tor mehr. Zur Pause war die Partie bereits entschieden. St. Otmar verzeichnete gegen Endingen eine Stärkephase und wies bis zu sechs Tore Vorsprung auf. Die Aargauer kamen zwischenzeitlich wieder heran, doch die St. Galler nutzten die Fehler des Gegners zu Gegenstössen und kamen so zu einem verdienten 33:27-Sieg.
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