NLA: Kriens-Luzern verteidigt den zweiten Platz

02.05.2011

Pfadi Winterthur gewann am Samstag dank eines 29:26-Siegs bei Wacker Thun im sechsten Spiel der NLA-Finalrunde die Punkte 10 sowie 11. Der HC Kriens-Luzern behauptete am Sonntag mit einem 31:25-Erfolg über St. Otmar den zweiten Platz. Die Kadetten Schaffhausen, die bereits als Teilnehmer des Playoff-Finals feststehen, gewannen beim BSV Bern Muri mit 34:28.

Pfadi Winterthur gewann am Samstag dank eines 29:26-Siegs bei Wacker Thun im sechsten Spiel der NLA-Finalrunde die Punkte 10 sowie 11. Der HC Kriens-Luzern behauptete am Sonntag mit einem 31:25-Erfolg über St. Otmar den zweiten Platz. Die Kadetten Schaffhausen, die bereits als Teilnehmer des Playoff-Finals feststehen, gewannen beim BSV Bern Muri mit 34:28.

Pfadi setzte sich nach der Pause mit bis zu fünf Toren ab, nachdem die erste Halbzeit (14:14) ausgeglichen verlaufen war. Marco Kurth steuerte sieben Treffer zum Sieg der Winterthurer bei. Bei den Gästen gab der frühere Internationale Severin Brüngger sein Comeback. Für Wacker erzielte Roman Caspar sechs Tore.
 
Kriens-Luzern zeigte nach der Halbzeit (13:13) gegen St. Otmar den grösseren Siegeswillen. Dies wurde belohnt. Torhüter Marius Aleksejev glänzte nach der Pause mit 14 Paraden und Thomas Hofstetter spielte mit 9 Treffern gross auf. Für die St. Galler traf Martin Engeler (5) am häufigsten.
 
Auch die Kadetten wahrten mit dem 34:28-Sieg beim BSV Bern Muri die Ungeschlagenheit in der Finalrunde. Der Leader, der bereits für den Playoff-Final qualifiziert ist, sorgte von der 32. bis zur 44. Minute für die Entscheidung, als er die Fehler der Berner eiskalt bestrafte und aus einem 17:17 ein 29:21 machte. Bester Werfer der Schaffhauser war Iwan Ursic mit sieben Treffern. Für den BSV, der zum sechsten Mal in Serie verlor und sämtliche vier Penaltys verschoss, reüssierte Misha Kaufmann sechsmal.

Gossau und Basel bleiben in der NLA

In der Abstiegsrunde sind am Wochenende weitere Entscheidungen gefallen. Fortitudo Gossau gewann zu Hause gegen Stäfa mit 28:25 und sicherte sich damit definitiv den Verbleib in der NLA. Basel und Suhr Aarau trennten sich 29:29. Auch der RTV ist damit in der kommenden Saison erstklassig – und für den HSC scheint es nur noch ein Formsache. Vier Runden vor Schluss haben die Aargauer sieben Punkte Vorsprung auf die Lakers, die wohl den Gang in die Barrage gegen den Zweiten der NLB antreten müssen. Der Abstieg von Arbon (18:29-Niederlage bei GC Amicitia) stand bereits vorher fest.

Quelle: Sportinformation (si) / Marco Ellenberger

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