NLA: Pfadi überholt Kriens-Luzern dank Kantersieg

07.05.2011

Pfadi Winterthur hat einen wichtigen Schritt in Richtung Playoff-Final gemacht. Das Team von Adrian Brüngger feierte am siebten Spieltag der Finalrunde vor 1000 Fans in der Eulachhalle gegen Kriens-Luzern einen 34:21-Kantersieg und verdrängte die Innerschweizer vom zweiten Tabellenplatz. Die zweite Partie der Finalrunde gewannen die Kadetten in St. Gallen mit 34:25.

Pfadi Winterthur hat einen wichtigen Schritt in Richtung Playoff-Final gemacht. Das Team von Adrian Brüngger feierte am siebten Spieltag der Finalrunde vor 1000 Fans in der Eulachhalle gegen Kriens-Luzern einen 34:21-Kantersieg und verdrängte die Innerschweizer vom zweiten Tabellenplatz. Die zweite Partie der Finalrunde gewannen die Kadetten in St. Gallen mit 34:25.

Das mit viel Spannung erwartete Duell war bereits nach der ersten Hälfte entschieden. Von der 13. bis zur 17. Minute setzte sich Pfadi von 7:6 auf 10:6 ab, und nach dem 13:10 (24.) trafen bis zur Pause (17:10) nur noch die Winterthurer. Deren Torhüter Martin Pramuk liess sich in den ersten 30 Minuten acht Paraden (total 13) gutschreiben. Die Gäste fanden gegen die starke Verteidigung der Pfader nur wenig Mittel. In der Offensive überzeugte das Heimteam als Kollektiv; sämtliche Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Erfolgreichster Werfer der Winterthurer, die im siebten Spiel der Finalrunde den sechsten Sieg (plus ein Unentschieden) feierten, war Marco Kurth mit acht Toren. Für Kriens-Luzern traf Thomas Hofstetter siebenmal.

Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen, der bereits für den Playoff-Final qualifiziert ist, gewann auswärts gegen St. Otmar St. Gallen 34:25. Trotz ausgeglichenem Beginn – nach 20 Minuten stand es 9:9 – lagen die Kadetten zur Pause bereits 18:12 vorne. Der maximale Vorsprung betrug zwölf Tore (33:21/54.). St. Otmar beging insgesamt zwölf Fehlpässe, was die Schaffhauser eiskalt bestrafen. Trotz der klaren Niederlage vermochten die St. Galler im ersten Spiel unter Interimstrainer Aliaksei Usik kämpferisch zu überzeugen.

Lakers trotz Heimsieg in die Barrage
In der Abstiegsrunde ist am Freitagabend die letzte Entscheidung gefallen. Die Lakers Stäfa feierten zwar gegen GC Amicitia einen 26:21-Heimsieg; weil aber auch Suhr Aarau zu Hause gegen Fortitudo Gossau 37:32 gewann, müssen die Zürcher Oberländer den Gang in die Barrage antreten. Der Abstand beträgt drei Spiele vor Schluss sieben Punkte – was nicht mehr gutzumachen ist. Das dritte Spiel gewann Basel in Arbon mit 34:22. Für Arbon war es die 29. Niederlage in Serie.

Quelle: Sportinformation (si) / Marco Ellenberger

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