NLA: Pfadi und Kriens kämpfen heute um den Playoff-Final

Heute Abend (19.30 Uhr, Eulachhalle) kommt es in der NLA zu einem Schlüsselspiel im Kampf um die Qualifikation für den Playoff-Final: Pfadi Winterthur empfängt Kriens-Luzern. Die Zürcher, die einen Zähler hinter den Zentralschweizern zurückliegen, können mit einem Sieg am direkten Konkurrenten vorbeiziehen und sich eine vorzügliche Ausgangslage schaffen.

"Ein spezielles Spiel, über das man sich etwas mehr Gedanken macht. Es ist wichtig, dass wir nicht verkrampfen. Mit Blick auf unsere gesunde Mischung aus Aggressivität und Lockerheit im Training glaube ich aber, dass es gut kommt", sagte Pfadis rechter Aufbauer Marco Kurth gegenüber Radio Top. Während Pfadi aus den bisherigen sechs Partien in der Finalrunde ausgezeichnete elf Punkte holte, ist Kriens-Luzern etwas zurückgebunden worden.

Das Fehlen von fünf verletzten Spielern ist auf Dauer nur schwer zu kompensieren. "Auch ein dritter Rang wäre eine gute Klassierung. Nächste Saison ist für uns fast noch wichtiger", sagt Trainer Torben Winther, der im Rahmen der Vorwärtsstrategie schnelle Erfolge nicht erzwingen will. Kampflos werden die Luzerner den zweiten Platz aber nicht preisgeben, schliesslich hat die Mannschaft bereits im Schweizer Cup den Finaleinzug knapp verpasst (Niederlage nach Verlängerung gegen Bern Muri im Halbfinal).

Im zweiten Spiel der NLA-Finalrunde stehen sich heute (20 Uhr, Kreuzbleiche) St. Otmar und die Kadetten Schaffhausen gegenüber.

Quelle: Stephan Santschi, handballworld.com