29.10.2011
Pfadi Winterthur bleibt im Verfolgerfeld des souveränen Handball-Leaders Kadetten Schaffhausen. Mit einem 27:23-Sieg über Stäfa rückte Pfadi in der Tabelle auf Platz drei vor. Im zweiten Spiel vom Freitagabend gewann GC Amicitia beim 31:27 gegen Gossau zwei eminent wichtige Punkte.
Pfadi Winterthur bleibt im Verfolgerfeld des souveränen Handball-Leaders Kadetten Schaffhausen. Mit einem 27:23-Sieg über Stäfa rückte Pfadi in der Tabelle auf Platz drei vor. Im zweiten Spiel vom Freitagabend gewann GC Amicitia beim 31:27 gegen Gossau zwei eminent wichtige Punkte.
Die Winterthurer erknorzten sich den Sieg über die Lakers aus Stäfa. Die Gäste lagen zwar nie in Führung und schon nach einer Viertelstunde mit 4:10 in Rückstand, aber sie schafften nochmals den Ausgleich (19:19) und hielten die Partie bis gut zehn Minuten vor Schluss und dem Skore von 21:21 spannend. In den letzten zehn Minuten gelang Stäfa aber bloss noch ein Tor.
Die Lakers hatten jedoch zwei gewichtige Ausfälle zu beklagen: Sören Nielsen musste grippegeschwächt zusehen, und Jonas Affentranger fiel nach 20 Minuten mit einer Hirnerschütterung aus. "Ich muss trotz der Niederlage meiner Mannschaft ein grosses Kompliment machen. Dass Sören so kurz vor dem Spiel ausfällt und auch noch Jonas während der ersten Halbzeit, liess mich schnell vermuten, wir könnten einbrechen. Dem war aber nicht so. Wir konnten sogar noch einmal ausgleichen und erst in der Schlussphase, als uns die Luft ausging, wurde das Ergebnis deutlicher", sagte Trainer Markus Jud.
Im TV-Spiel zwischen GC Amicita und Fortitudo Gossau zündeten die Stadtzürcher schon in der ersten Halbzeit den Turbo. Trainer Müller konnte zufrieden sein mit der Leistung seiner Mannschaft. Das schnelle Umschalten von der Defensive in die Offensive funktionierte vor allem in den ersten 30 Minuten vorzüglich. Gossau war von der Pace der Hausherren rasch einmal überfordert und lag zur Pause mit 13:19 zurück.
GC Amicitia konnte die Pace aber nicht durchziehen, und es kam sogar nochmals leises Nervenflattern auf, als die Gäste in der 56. Minute auf zwei Tore verkürzen konnten (28:26). Doch die Stadtzürcher behielten die Nerven. Für einmal war es dem in der Defensive eingesetzten Thierry Fongué vorbehalten, mit einem erfolgreichen Gegenstoss in der 58. Minute für die Entscheidung zu sorgen.
Nationalliga A, 10. Runde
Mittwoch, 26. Oktober
HC Kriens-Luzern – TV Endingen 40:19 (20:9)
Freitag, 28. Oktober
Pfadi Winterthur – Lakers Stäfa 27:23 (14:10)
GC Amicitia Zürich – Fortitudo Gossau 31:27 (19:13)
Samstag, 29. Oktober
17.00 Uhr: Wacker Thun – Kadetten Schaffhausen
17.30 Uhr: BSV Bern Muri – RTV 1879 Basel
18.00 Uhr: TSV St. Otmar – HSC Suhr Aarau
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