03.03.2011
Wacker Thun hat sich eine Runde vor dem Ende der NLA-Qualifikation durch ein 36:29 gegen den RTV Basel als viertes Team für die Finalrunde qualifiziert. Um die letzten beiden Plätze kämpfen am 20. März noch der TSV St. Otmar St. Gallen, GC Amicitia Zürich und der BSV Bern Muri.
Wacker Thun hat sich eine Runde vor dem Ende der NLA-Qualifikation durch ein 36:29 gegen den RTV Basel als viertes Team für die Finalrunde qualifiziert. Um die letzten beiden Plätze kämpfen am 20. März noch der TSV St. Otmar St. Gallen, GC Amicitia Zürich und der BSV Bern Muri.
GC Amicitia überholte zwar dank eines 25:17-Auswärtssieges gegen den Tabellenletzten Arbon den punktgleichen BSV Bern Muri – die Berner unterlagen Leader Kadetten Schaffhausen 24:35 – und ist nun Tabellensechster. Dennoch müssen die Stadtzürcher wohl den Gang in die Abstiegsrunde antreten, da sie am 20. März in der Saalsporthalle noch auf die Kadetten treffen. Der BSV dagegen kann zu Hause gegen die Lakers Stäfa antreten. Die beste Ausgangslage besitzt St. Otmar, das vor 1000 Zuschauern im Kantonalderby gegen Fortitudo Gossau mit 26:23 die Oberhand behielt. Die St. Galler liegen als Fünfter einen Punkt vor GC Amicitia sowie Bern Muri und spielen noch vor heimischem Publikum gegen Suhr Aarau.
Wacker ging den RTV beim 9:8 erstmals in Führung und dominierte danach die Partie klar. Nach der Pause bauten die Berner Oberländer den Vorsprung dank fünf Toren in Serie auf 21:12 (36.) aus, womit der vierte Sieg in Serie nicht mehr in Gefahr war. St. Otmar liess Fortitudo in der ersten Halbzeit (18:11) keine Chance, musste danach aber noch um den Sieg zittern. In der 49. Minute lagen die Gäste nur noch mit einem Treffer (21:20) vorne. GC Amicitia bekundete gegen das punktelose Arbon wie erwartet keine Mühe und gewann erstmals nach drei Niederlagen wieder; in den ersten 30 Minuten gelangen den Thurgauern nur gerade sechs Tore.
Der BSV Bern Muri war gegen die Kadetten von Beginn weg überfordert, den ersten Treffer zum 1:4 erzielten die Berner in der 9. Minute. Die Schaffhauser Goalies Björgvin Gustavsson (13) und Remo Quadrelli (11) wehrten zusammen 24 Schüsse ab. Lakers Stäfa feierte gegen den Tabellenzweiten Kriens-Luzern einen überraschenden 33:31-Heimsieg. Pfadi Winterthur setzte sich bei Suhr Aarau dank 15 Toren von Marco Kurth 35:25 durch und feierte den vierten Erfolg hintereinander.
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