24.08.2011
Pfadi Winterthur hat am Mittwochabend ein Testspiel gegen den deutschen Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten auswärts mit 28:34 verloren. Die Winterthurer mussten den Gegner nach starkem Comeback in der zweiten Hälfte erst in der Schlussphase davonziehen lassen.
Pfadi Winterthur hat am Mittwochabend ein Testspiel gegen den deutschen Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten auswärts mit 28:34 verloren. Die Winterthurer mussten den Gegner nach starkem Comeback in der zweiten Hälfte erst in der Schlussphase davonziehen lassen.
Die Deutschen zeigten gleich zu Beginn, wer Herr im Haus ist. Sie schlugen einen hohen Rhythmus an, zeigten starke körperliche Intensität in der Deckung und liessen Pfadi kaum Zeit und Raum für deren Aktionen. Jeder Ballverlust von Pfadi - es waren einige technische Fehler zu verzeichnen - wurde sofort zu Gegenstössen und zu einfachen Toren genutzt. Pfadi blieb zwar resultatmässig lange dran. Über 5:5 (12. Min.) zum 12:6 (22. Min.) hin zum Halbzeitresultat von 15:12. Die Verteidigungen dominierten beiderseits über die Angriffsreihen.
Pfadi steigerte sich zur zweiten Hälfte (15:15, 35. Min.), der Ball lief nun besser in den eigenen Reihen und man ging sogar bis zur 39. Minute mit 18:17 in Führung. Dann machte sich Müdigkeit bemerkbar und die Strafen, oft sehr schnell ausgesprochen, häuften sich. Jetzt lief Pfadi wieder mehr auf die gegnerische Deckung auf und ermöglichte es der HBW sich abzusetzen. Die letzten acht Minuten machten den Unterschied aus. Da fehlte die Schusskraft und aus riskanten Kreisanspielen ergaben sich meistens Tore für den Gegner.
Während der HBW die Meisterschaft gegen den VfL Gummersbach eröffnet, wartet auf Pfadi der RTV 1879 Basel - zumindest auf dem Papier ungleich schwere Aufgaben. Noch vorher spielen die Winterthurer am kommenden Wochenende beim Handball-Masters, einem stark besetzten, internationalen Turnier in Chemnitz.
Pfadi: Pramuk (9 Paraden)/Baur (ab 44./3 Paraden); Krauthoff (2), Reuter (7), Hess (2), Huwiler (1), Kurth (5/2), Kipili, Steiner, Krieg (2), Svajlen (9). Bemerkungen: Pfadi ohne die verletzten Mathias Kasapidis, Valentin Bay, Gregory von Ballmoos, Heiko Grimm und Oliver Scheuner und setzt Lucius Graf nicht ein.
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