SPL: Brühl sichert sich für den Final den Heimvorteil

21.03.2011

Was vorher schon so gut wie klar war, steht jetzt auch rechnerisch definitiv fest: Der LC Brühl ist nach dem 39:26-Heimsieg gegen Yellow nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen und darf den Playoff-Final gegen Spono zu Hause beginnen. Die Nottwilerinnen gewannen das Zentralschweizer Derby gegen Zug mit 29:28, und Thun feierte den ersten Sieg seit dem 30. Oktober.

Was vorher schon so gut wie klar war, steht jetzt auch rechnerisch definitiv fest: Der LC Brühl ist nach dem 39:26-Heimsieg gegen Yellow nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen und darf den Playoff-Final gegen Spono zu Hause beginnen. Die Nottwilerinnen gewannen das Zentralschweizer Derby gegen Zug mit 29:28, und Thun feierte den ersten Sieg seit dem 30. Oktober.

Die Brühlerinnen sorgten rasch für klare Verhältnisse und führten nach 17 Minuten mit 15:4, ehe Yellow mit einem Zwischenspurt zum 12:16 noch einmal neue Hoffnung schöpfte. Weil Brühl reagierte und das skore postwendend wieder auf 20:12 ausbaute, zerschlug sich diese aber umgehend wieder. Die Winterthurerinnen begingen zu viele Fehler, um den Leader in Bedrängnis zu bringen und gingen in der zweiten Halbzeit förmlich unter. Bei Brühl trugen sich elf Spielerinnen in die Skorerliste ein; erfolgreichste Werferin war Tamara Bösch mit zehn Treffern.

Spono Nottwil besiegte den LK Zug im letzten Meisterschafts-Derby der Saison mit 29:28. Die 400 Fans in Nottwil bekamen eine jederzeit umkämpfte und ausgeglichene Partie zu sehen, wobei beide Teams nicht mit allerletzter Konsequenz zu Werke gingen. Aufgrund der Ausgangslage fehlte dem Spiel etwas die Spannung, und im Hinblick auf den Cup-Halbfinal vom 16. April wollten die beiden Equipen wohl nicht alle Karten aufdecken. Die Nottwilerinnen, die stets in Führung lagen, brachten den knappen Vorsprung am Ende über die Zeit.

Der DHB Rotweiss Thun fand an diesem Wochenende nach viereinhalb Monaten zum Siegen zurück. Die Berner Oberländerinnen setzten sich zu Hause gegen den TV Zofingen mit 23:19 durch. Angeführt von einer überragenden Fabienne Zurbuchen (8 Tore) und mit einer starken Teamleistung schufen sich die Thunerinnen nach einer umkämpften ersten Halbzeit im zweiten Durchgang die entscheidende Differenz. Weil die Defensive über 60 Minuten gut funktionierte und Zofingen darum nie in die Partie fand, kam der DHB verdientermassen zum ersten Vollerfolg seit 140 Tagen.


Auf-/Abstieg: Der TV Uster bleibt im Oberhaus
Mit einem 26:20-Auswärtssieg in Wohlen hat sich der TV Uster den Ligaerhalt definitiv gesichert. In der lange umkämpften Partie schufen sich die Ustermerinnen den Vorsprung erst in den letzten Minuten. In der ersten Halbzeit hatte Wohlen gar noch mit drei Toren geführt. Im zweiten Spiel kam Basel Regio zu Hause gegen Herzogenbuchsee nicht über ein 32:32-Unentschieden hinaus. Der Vorsprung der zweitplatzierten Baslerinnen auf Rang drei beträgt nun trotzdem bereits fünf Punkte.

Quelle: Marco Ellenberger

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