SPL: Brühl steht trotz Punktverlust als Finalteilnehmer fest

21.02.2011

Der LC Brühl hat erstmals in dieser Saison einen Zähler abgegeben. Im Spitzenspiel in Nottwil musste sich das Team von Trainerin Vroni Keller mit einem 24:24-Unentschieden begnügen. Trotz des Punktverlusts können die Brühlerinnen nicht mehr von den ersten beiden Plätzen verdrängt werden. Siege gab es in der Finalrunde auch für den LK Zug und Yellow Winterthur.

Der LC Brühl hat erstmals in dieser Saison einen Zähler abgegeben. Im Spitzenspiel in Nottwil musste sich das Team von Trainerin Vroni Keller mit einem 24:24-Unentschieden begnügen. Trotz des Punktverlusts können die Brühlerinnen nicht mehr von den ersten beiden Plätzen verdrängt werden. Siege gab es in der Finalrunde auch für den LK Zug und Yellow Winterthur.

Die Partie vor 350 Zuschauern im SPZ verdiente sich zurecht die Bezeichnung Spitzenspiel. Die Partie verlief von Beginn an umkämpft und ausgeglichen. Auch nach dem 14:14 zur Pause gelang es keinem Team, sich entscheidend abzusetzen. Die Punkteteilung entsprach am Ende den gezeigten Leistungen – die Partie hatte keinen Verlierer verdient. Rahel Furrer (7) und Andrea Willimann (7/2) bei Spono sowie Désirée Weishaupt (5) beim LC Brühl zeichneten sich als beste Torschützinnen aus.

Yellow Winterthur feierte beim 29:18 gegen Rotweiss Thun den ersten Sieg in der Finalrunde und holte sich den vierten Platz zurück. Die Winterthurerinnen waren unter der Regie von Anja Ohme (8) vom Anpfiff weg eine Klasse besser als der Gegner und erspielten sich bis zur 45. Minute eine 24:8-Führung. Danach ging der Drive etwas verloren, was den Berner Oberländerinnen ermöglichte, die Niederlage noch einigermassen erträglich zu gestalten. Thun, das sich vor wenigen Tagen von Trainer Marc Hermann trennte, wartet nun bereits seit elf Spielen auf einen Sieg.

Der LK Zug tat sich beim 32:29 gegen Zofingen ziemlich schwer. Und dies, obwohl die Zugerinnen in der ersten Halbzeit bereits mit 15:7 geführt hatten. Danach liess der LKZ aber die Konsequenz vermissen, während sich Zofingen kontinuierlich steigerte. Nach 40 Minuten schafften die Aargauerinnen schliesslich wieder den Anschluss zum 19:20. In der spannenden und umkämpften Schlussphase setzte sich das Heimteam, bei dem Jacqueline Hasler-Petrig (9) erneut die überragende Figur war, mit drei Treffern ab und gab den Erfolg nicht mehr aus der Hand.


Auf-/Abstieg: Wohlen siegt erneut

In der Auf-/Abstiegsrunde hat Wohlen den Sprung über den Trennstrich geschafft. Die Aargauerinnen gewannen zu Hause gegen Herzogenbuchsee nach einer spektakulären Schlussphase knapp mit 28:27, mussten aber den verletzungsbedingten Ausfall von Spielmacherin Kathrin Pfrunder hinnehmen. Für den HVH, der auch nach vier Spielen noch auf den ersten Punkt wartet, ist der Aufstieg hingegen in weite Ferne gerückt.

An der Tabellenspitze hat der TV Uster derweil einen weiteren Schritt in Richtung Ligaerhalt gemacht. Die Zürcherinnen setzten sich zu Hause gegen Basel Regio diskussionslos mit 37:29 durch. Für die Baslerinnen steht bereits am Mittwoch ein weiteres wegweisendes Spiel auf dem Programm: Dann empfangen sie zu Hause das zurzeit punktgleiche Wohlen.

Quelle: Marco Ellenberger

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