SPL: Brühl und Spono weiter mit dem Punktemaximum

03.10.2011

Der LC Brühl und Spono Nottwil bleiben auch nach der vierten Runde der Swiss PREMIUM LEAGUE 1 ohne Verlustpunkt. Die St. Gallerinnen bewahrten ihre weisse Weste mit einem 38:24-Kantersieg in Zofingen, während sich Nottwil zu Hause gegen Uster einen 26:22-Heimsieg erarbeitete. Auf Platz drei liegt weiter Yellow, das gegen Basel Regio deutlich mit 38:26 gewann.

Der LC Brühl und Spono Nottwil bleiben auch nach der vierten Runde der Swiss PREMIUM LEAGUE 1 ohne Verlustpunkt. Die St. Gallerinnen bewahrten ihre weisse Weste mit einem 38:24-Kantersieg in Zofingen, während sich Nottwil zu Hause gegen Uster einen 26:22-Heimsieg erarbeitete. Auf Platz drei liegt weiter Yellow, das gegen Basel Regio deutlich mit 38:26 gewann.

Der LC Brühl machte mit Zofingen nach einem rund zehnminütigen Herantasten kurzen Prozess. Bereits zur Pause lag das Team von Trainerin Vroni Keller mit 19:9 in Führung. Obwohl zu Beginn der zweiten Halbzeit mit dem grossen Vorsprung im Rücken die Konzentration bei den St. Gallerinnen etwas nachliess, konnte der TVZ den Abstand nicht mehr verkürzen; im Gegenteil: Mit einem starken Schlussspurt setzte sich Brühl, bei dem sich sämtliche Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintrugen, noch auf 38:24 ab. (Bilder und Stimmen zum Spiel)

Spono von Uster gefordert
Wesentlich härter arbeiten musste Spono Nottwil für seinen 26:22-Heimsieg gegen den TV Uster. Die Zürcherinnen zeigten einen guten Auftritt, leisteten hartnäckigen Widerstand und hielten die Partie bis acht Minuten vor dem Ende offen. Dann aber machte Spono aus dem zwischenzeitlichen 19:18 in den Schlussminuten doch noch ein beruhigendes Polster und sicherte sich die beiden erwarteten Punkte. Beste Torschützin für die Luzernerinnen war Steffi Kottmann mit sieben Treffern.

Yellows starke ersten Halbzeit
Überhaupt keine Mühe hatte Yellow Winterthur beim 38:26-Kantersieg gegen die SG Basel Regio. Die Winterthurerinnen waren in allen Belangen das bessere Team und führten schon zur Pause mit 21:10. Weil Yellow-Trainer Sacha von der Crone danach viel wechselte und die Konsequenz in der Equipe etwas nachliess, konnten die Gäste ebenfalls noch etwas mitspielen und den Schaden in Grenzen halten. Anja Ohme (7/1), Leandra Kellerhals (6) und Jacqueline Leuenberger (7), die ihre beste Saisonleistung zeigte, sorgten aber dafür, dass Yellow auch die zweite Halbzeit trotz angezogener Handbremse für sich entschied.

Zug erst am Ende souverän
Bereits am Donnerstag hatte der LK Zug zum Auftakt der vierten Runde die Pflicht erfüllt und gegen Rotweiss Thun zu Hause mit 31:24 gewonnen. Allerdings stand es damals nach 44 Minuten noch 19:19-Unentschieden. Jene Partie wurde vorverlegt, weil Zug gestern und am Samstag die Europacupspiele im griechischen Patras bestritt – nach zwei Niederlagen war in der zweiten Runde des Cupsieger-Cups für die Zugerinnen dort mit dem Gesamtskore von 50:62 jedoch Endstation.

SPL2: GC Amicitia besiegt Herzogenbuchsee
In der zweithöchsten Spielklasse hat GC Amicitia Zürich seine derzeitige Vormachtstellung bestätigt und den Spitzenkampf auswärts gegen den HV Herzogenbuchsee deutlich mit 29:21 gewonnen. Die Zürcherinnen, die im Moment noch zwei Partien mehr bestritten haben, bauten ihren Vorsprung damit bereits auf sechs Punkte aus.

Punktgleich mit dem HVH auf dem dritten Platz folgt weiter der überraschende Aufsteiger Leimental, der am Samstag Wohlen gleich mit 41:28 aus der eigenen Halle schoss. Einen Heimsieg gab es auch für Willisau, das sich gegen Brühl II mit 29:23 durchsetzte. Schon am Mittwoch schaffte Spono II in Malters die grosse Wende: Nach 5:11-Pausenrückstand gewannen die Nottwilerinnen am Ende noch sicher mit 27:21.

Quelle: Marco Ellenberger

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