07.02.2011
Auch nach dem zweiten Spieltag der Finalrunde hat sich in der Swiss PREMIUM LEAGUE nichts verändert. Die drei Spitzenteams feierten am Wochenende allesamt souveräne Siege. Der Leader LC Brühl gewann in Zofingen (32:28), Spono Nottwil setzte sich zu Hause gegen Yellow Winterthur durch (31:25) und der LK Zug liess Rotweiss Thun ebenfalls keine Chance (32:24)
Auch nach dem zweiten Spieltag der Finalrunde hat sich in der Swiss PREMIUM LEAGUE nichts verändert. Die drei Spitzenteams feierten am Wochenende allesamt souveräne Siege. Der Leader LC Brühl gewann in Zofingen (32:28), Spono Nottwil setzte sich zu Hause gegen Yellow Winterthur durch (31:25) und der LK Zug liess Rotweiss Thun ebenfalls keine Chance (32:24)
Der LC Brühl liess in Zofingen von Beginn weg keine Zwefel über den Ausgang der Partie aufkommen. Mit einer konzentrierten Teamleistung schufen sich die St. Gallerinnen rasch ein beruhigendes Polster und standen schon zur Pause beim Stand von 18:9 als Sieger fest. Der Start in die zweite Halbzeit verlief einigermassen ausgeglichen, wobei sich Zofingen trotz des grossen Rückstands niemals aufgab. Als es in der letzten Viertelstunde dann noch einmal hektisch wurde, konnte der TVZ den Abstand etwas verkürzen und das Resultat schöner aussehen lassen – der Erfolg des Leader war trotzdem nie in Gefahr.
Spono Nottwil gab sich zu Hause gegen Yellow Winterthur keine Blösse und setzte sich mit 31:25 durch. Vor allem die erste Halbzeit war den Winterthurerinnen, die in Nottwil ihre Europacup-Hauptprobe bestritten, gründlich misslungen. Spono trat überzeugend auf und baute den Abstand schon nach 30 Minuten auf zehn Tore aus (19:9). Erst als es nach 47 Minuten 28:15 stand, kam Yellow noch einmal etwas auf. Die zweite Garnitur des Trainerduos Zölper/Berger erzielte sieben Treffer in Serie und sorgte dafür, dass die Winterthurerinnen die Heimreise mit einer erträglichen Niederlage antreten durften.
Weil auch der LK Zug sein Heimspiel gegen Rotweiss Thun standesgemäss mit 32:24 gewann, ergaben sich in der Finalrunden-Tabelle keinerlei Änderungen. Die Zugerinnen liessen gegen Thun, das mitterweile seit acht Spielen oder drei Monaten auf einen Sieg wartet, nichts anbrennen und führten zur Pause bereits sicher mit 18:12. Das erste Spiel der Wahrheit in der Finalrunde steht für den LKZ indes am nächsten Wochenende auf dem Programm: Die Zugerinnen empfangen am kommenden Sonntag um 17 Uhr Spono Nottwil. Diese Partie wird im Kampf um den Playoff-Final richtungsweisend sein.
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