08.03.2011
Die drei Spitzenteams der Swiss PREMIUM LEAGUE haben am Wochenende die budgetierten Punkte gegen die Equipen aus der unteren Tabellenhälfte geholt. Allerdings spielten die Aussenseiter dabei gross auf und schafften es in allen drei Spielen beinahe, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Der LC Brühl, Spono Nottwil und der LK Zug behielten aber das bessere Ende für sich.
Die drei Spitzenteams der Swiss PREMIUM LEAGUE haben am Wochenende die budgetierten Punkte gegen die Equipen aus der unteren Tabellenhälfte geholt. Allerdings spielten die Aussenseiter dabei gross auf und schafften es in allen drei Spielen beinahe, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Der LC Brühl, Spono Nottwil und der LK Zug behielten aber das bessere Ende für sich.
Das Tabellenschlusslicht aus Thun spielte in St. Gallen keck auf und konnte die Partie bis zur 20. Minute (5:5) offen halten. Der LC Brühl wirkte unkonzentriert, vergab zu viele Chancen und beging zu viele technische Fehler. Mit einem kurzen Zwischenspurt konnte sich der Tabellenführer aber bis zur Halbzeit (13:9) doch noch ein wenig absetzen. Nach der Pause zeigte sich das gleiche Bild. Die Brühlerinnen waren oft zu wenig konsequent, während die Thunerinnen aus ihren Möglichkeiten das Beste heraus holten und so den Anschluss wieder schafften. Trotzdem schien der LC Brühl das Spiel nun jederzeit im Griff zu haben. Am Ende resultierte ein glanzloser 24:22-Heimsieg.
Zofingen musste mit einer 24:28-Niederlage im Gepäck die Heimreise aus Nottwil antreten. Die Enttäuschung im Team von Trainer Markus Schlatter hielt sich aber in Grenzen. Die Zofingerinnen zeigten eine der besten Saisonleistungen und gingen früh mit 5:3 in Führung. Spono reagierte, schaffte die Wende und baute das Skore bis zur Pause auf 12:7 aus. Wer nun damit rechnete, die Partie sei gelaufen, sollte sich aber gewaltig täuschen. Zofingen kam wie die Feuerwehr aus der Kabine zurück und glich innert wenigen Minuten wieder zum 12:12 aus. Spono blieb nun aber ruhig, spielte seine ganze Routine aus und brachte am Ende den knappen, aber verdienten Heimsieg über die Zeit. Die Nottwilerinnen benötigen aus den verbleibenden vier Spielen nun noch einen Sieg, um sich definitiv für den Playoff-Final zu qualifizieren.
Auch Yellow startete in Zug viel besser als das favorisierte Heimteam. Nach 20 Minuten führten die Winterthurerinnen mit 8:5, ehe ein Time-out des Trainerduos Gwerder/Stutz das Heimteam weckte. Prompt gelang dem LKZ noch vor der Pause die Wende zum 12:11. In der zweiten Halbzeit konnte Yellow die Zugerinnen nicht mehr ernsthaft gefährden. Spätestens beim 27:22 in der 50. Minute war die Partie entschieden.
Auf-/Abstieg: Herzogenbuchsee meldet sich zurück
In der Auf-/Abstiegsrunde hat sich der HV Herzogenbuchsee die ersten Punkte gesichert. Die Oberaargauerinnen besiegten Basel Regio zu Hause mit 35:32 und meldeten sich damit im letzten Moment doch noch zurück im Kampf um die ersten beiden Plätze. Der Abstand auf Platz zwei beträgt für den HVH nämlich trotz der vier Niederlagen zu Beginn lediglich vier Punkte – und das bei einem Spiel weniger. Kaum mehr etwas anbrennen lassen wird derweil der TV Uster. Die Ustermerinnen feierten beim 24:18 gegen Wohlen den fünften Sieg im fünften Spiel und sind auf bestem Weg, den Ligaerhalt schon vorzeitig sicherzustellen.
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