SPL: LC Brühl und LK Zug an der Spitze erfolgreich

31.10.2011

Der LC Brühl und der LK Zug haben die Spitzenspiele der siebten Runde der Swiss PREMIUM LEAGUE 1 gewonnen. Die St. Gallerinnen setzten sich im Klassiker auswärts gegen Spono Nottwil mit 28:23 durch, und Zug gewann zuhause gegen Yellow Winterthur mit 23:19. Aufsteiger Basel Regio besiegte Uster, und für Rotweiss Thun gab es überraschend den ersten Saisonsieg.

Der LC Brühl und der LK Zug haben die Spitzenspiele der siebten Runde der Swiss PREMIUM LEAGUE 1 gewonnen. Die St. Gallerinnen setzten sich im Klassiker auswärts gegen Spono Nottwil mit 28:23 durch, und Zug gewann zuhause gegen Yellow Winterthur mit 23:19. Aufsteiger Basel Regio besiegte Uster, und für Rotweiss Thun gab es überraschend den ersten Saisonsieg.

Vor allem der LK Zug reitet derzeit auf einer Erfolgswelle. Das Team des Trainer-Duos Damian Gwerder und Peter Stutz feierte beim 23:19 gegen Yellow Winterthur bereits den vierten Sieg in Serie. Und der Erfolg war verdient. Die Zugerinnen führten früh mit 6:2 und gaben den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Das Spiel war geprägt von den beiden starken Torhüterinnen Rahel Hoenig (Zug) und Jennifer Hofstetter (Yellow), denen zahlreiche spektakuläre Paraden gelangen. Erfolgreichste Werferin beim LKZ, der ohne die verletzten Jacqueline Hasler-Petrig, Nadja Wälti und Nerea Varela auskommen musste, war Lynn Schwander mit sieben Treffern.

Brühl zurück auf Platz eins
Leader der SPL1 ist wieder der LC Brühl. Den 28:23-Auswärtssieg bei Spono mussten sich die St. Gallerinnen hart erarbeiten. Die Partie verlief lange ausgeglichen, und erst kurz vor der Pause konnte sich der LCB dank einer Leistungssteigerung in der Defensive erstmals mit drei Toren absetzen (15:12). Auch nach der Pause blieben die Nottwilerinnen dran, vor allem dank der elffachen Torschützin Silvia Häfliger. In der Schlussphase des Begegnung geriet Brühl aber nicht mehr in Gefahr und brachte die beiden Zähler sicher ins Trockene.

Rotweiss Thun überrascht Zofingen
Dem bisher punktelosen Rotweiss Thun ist mit dem 27:24-Heimsieg gegen Zofingen einen Befreiungsschlag gelungen. Die Zofingerinnen ihrerseits verpassten die Gelegenheit, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten und im Kampf um die Finalrunde eine Vorentscheidung herbeizuführen. Der TVZ von Trainer Markus Schlatter, der vor zwei Wochen zu Hause gegen Spono gewonnen hatte, liess in Thun die letzte Konsequenz vermissen und trat nicht besonders stilsicher auf. Die deutlich verbesserten Thunerinnen nutzten die Fehler der Gäste konsequent aus und liessen sich den Erfolg nach einer 14:12-Pausenführung im zweiten Durchgang nicht mehr nehmen.

Uster rutscht unter den Trennstrich
Der Aufsteiger Basel Regio hat das Vierpunkte-Spiel gegen Uster deutlich mit 31:25 gewonnen. Uster erwischte zwar den besseren Start und lag rasch mit 6:3 in Führung, musste den Baslerinnen aber bald schon die Wende zugestehen. Diese gingen nach 22 Minuten beim 10:7 erstmals mit drei Toren in Führung und bauten den Abstand in der zweiten Halbzeit kontinuierlich aus. Angetrieben von einer wie entfesselt aufspielenden Eliane Estermann (10) wuchs das Skore bis zur 54. Minute auf 28:21 an. Der TV Uster, der zu viele Fehler beging, war in der Schlussphase zu keiner Reaktion mehr fähig.

Quelle: Marco Ellenberger

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