05.09.2011
Zum Auftakt der Swiss PREMIUM LEAGUE 1 haben sich die favorisierten Teams aus der Zentralschweiz durchgesetzt. Der LK Zug brillierte mit einem 38:23-Heimsieg gegen Zofingen, während Spono gegen Yellow auf etwas mehr Widerstand traf, aber sicher mit 30:26 gewann. Die anderen beiden Spiele der ersten Runde werden am nächsten Wochenende ausgetragen.
Zum Auftakt der Swiss PREMIUM LEAGUE 1 haben sich die favorisierten Teams aus der Zentralschweiz durchgesetzt. Der LK Zug brillierte mit einem 38:23-Heimsieg gegen Zofingen, während Spono gegen Yellow auf etwas mehr Widerstand traf, aber sicher mit 30:26 gewann. Die anderen beiden Spiele der ersten Runde werden am nächsten Wochenende ausgetragen.
In der heimischen Sporthalle sorgte der LK Zug rasch für klare Verhältnisse. Nach zwölf Minuten stand es 9:3, zur Pause schon 19:9. Die Zofingerinnen waren vom starken Auftritt der Zugerinnen sichtlich überfordert und zu keiner Reaktion fähig. Beim LKZ, der sowohl offensiv wie auch defensiv überzeugte, überragten die erst 17-jährige Marion Betschart im Tor sowie die beiden Neuzuzüge Rahel Leuppi (8) und Seline Ineichen (6). Die nächste Partie für die Zugerinnen steht in zwei Wochen auf dem Programm. Dann treffen sie im ersten Derby der Saison auswärts auf Nottwil.
Die Nottwilerinnen ihrerseits sind ebenfalls mit einem Sieg in die neue Saison gestartet. Yellow Winterthur vermochte jeweils nur zu Beginn der beiden Halbzeiten zu überzeugen. Die frühe Vorentscheidung gelang dem Heimteam, als Stefanie Kottmann in Unterzahl von 7:6 auf 9:6 erhöhte. Danach kontrollierte Spono die Partie weitgehend und liess sich auch nicht mehr aus der Ruhe bringen, als Yellow im zweiten Durchgang noch einmal auf 18:20 herankam. Im Gegensatz zu Nottwil, das mit Torhüterin Chantal Hammans, der rechten Aufbauerin Rahel Furrer (9) und Linksaussen Stefanie Kottmann (8) die drei überragenden Spielerinnen hatte, war bei den Winterthurerinnen Rückkehrerin Barbara Spreiter (7) die einzige überzeugende Akteurin.
SPL2: Leimental überrascht den LC Brühl
In der zweithöchsten Spielklasse hat die HSG Leimental gleich am ersten Spieltag für eine Überraschung gesorgt. Der Aufsteiger setzte sich auswärts beim allerdings ersatzgeschwächten LC Brühl mit 30:25 durch. Nach einer guten Startphase hatten die St. Gallerinnen noch mit 10:5 geführt. Einen deutlichen Auftaktsieg feierte der HV Herzogenbuchsee auswärts gegen die zweite Equipe von Spono Nottwil: Die Oberaargauerinnen setzten sich dank einer starken Defensivleistung mit 32:24 durch. Erster Leader der SPL2 ist derweil GC Amicitia Zürich, das in Wohlen deutlich mit 30:18 gewann.
Die vierte Partie der ersten Runde, das Luzerner Derby zwischen Aufsteiger Malters und dem STV Willisau, wurde zwölf Minuten vor Schluss beim Stand von 16:10 für Malters im gegenseitigen Einvernehmen zwischen Teams und Schiedsrichtern abgebrochen, nachdem sich Willisaus Svenja Wey eine gravierende Verletzung zugezogen hatte und mit der Rega ins Spital geflogen werden musste. Wie die Partie gewertet wird, steht noch nicht fest.
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