29.10.2011
Die Schweizer U19-Nationalmannschaft muss bei ihrem ersten Länderspiel am Vierländerturnier in Paris die Stärke Deutschlands anerkennen und verliert mit 19:26. Von Beginn weg spürten die Schweizer den Unterschied des Niveaus im Vergleich zu den Spielen in der Schweizer Meisterschaft. Für einige Spieler war es der erste Einsatz auf internationalem Parkett.
Die Schweizer U19-Nationalmannschaft muss bei ihrem ersten Länderspiel am Vierländerturnier in Paris die Stärke Deutschlands anerkennen und verliert mit 19:26. Von Beginn weg spürten die Schweizer den Unterschied des Niveaus im Vergleich zu den Spielen in der Schweizer Meisterschaft. Für einige Spieler war es der erste Einsatz auf internationalem Parkett.
Die Schweiz konnte nicht verstecken, dass mit der Absenz von Luka Maros (NLA-Einsatz bei GC Amicitia) im linken und mittleren Rückraum einiges an Durchschlagskraft fehlt. Zudem muss erwähnt werden, dass der Key-Player auf der rechten Rückraumposition, Pascal Vernier, nur von der 30. bis zur 50. Minute spielen konnte. Seine Kniebeschwerden liessen nur diese Einsatzzeit zu. In der Phase ab der 40. Minute hatten die Schweizer dann auch ihre beste Phase und verkürzten auf 18:22.
Die grosse Chance auf weitere Verkürzung wurde indes (wieder ohne Vernier) verpasst und Deutschland konnte wegziehen. Gut spielte Rechtsaussen Joel Tynowski an seinem 17. Geburtstag. In der Abwehrmitte standen von Beginn weg und fast während des ganzen Spiels die beiden jüngsten Spieler des Teams: Remo Hochstrasser und Tim Aufdenblatten (beide Jahrgang 96) lernten dabei viel, und zeigten auch gute Ansätze. Die nächsten Gegner an diesem hochklassigen Turnier sind Gastgeber Frankreich und die körperlich starken Polen.
U19-Vierländerturnier in Paris
Schweiz – Deutschland 19:26 (9:14)
Schweiz: Schelling/Ineichen (ab 21.)/Eggenberger (ab 41.); Vernier (5), Tynowski (4), Küttel (3), Aufdenblatten (2), Weber (2), Suter (1), Kaiser (1), Jud (1/1), Hochstrasser, Delhees, Mühlebach, Wyttenbach, Zuber.
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