07.04.2012
Nach der U18-Nationalmannschaft hat sich auch die U20-Nationalmannschaft für die EM-Endrunde im kommenden Sommer qualifiziert. Die Mannschaft von Michael Suter sicherte sich den Einzug mit einem deutlichen 34:20-Heimsieg gegen Montenegro. Die SHV-Auswahl kann vor dem abschliessenden Spiel gegen Schweden nicht mehr von den ersten beiden Plätzen verdrängt werden.
Nach der U18-Nationalmannschaft hat sich auch die U20-Nationalmannschaft für die EM-Endrunde im kommenden Sommer qualifiziert. Die Mannschaft von Michael Suter sicherte sich den Einzug mit einem deutlichen 34:20-Heimsieg gegen Montenegro. Die SHV-Auswahl kann vor dem abschliessenden Spiel gegen Schweden nicht mehr von den ersten beiden Plätzen verdrängt werden.
Die Schweizer Junioren erwischten in der Sporthalle Birsfelden einen hervorragenden Start und führten nach vier Minuten mit 3:0. Die SHV-Auswahl profitierte von der guten Deckung sowie vom starken Torhüter Nikola Portner und zog ihr erfolgreiches Gegenstossspiel auf. Die Montenegriner liessen sich aber nicht abschütteln und kamen nach dreizehn Minuten wieder auf 6:7 heran. Die SHV-Auswahl reagierte jedoch postwendend und zog sogleich wieder auf 11:6 davon.
Zwar konnte Montenegro den Abstand vor der Pause noch einmal auf zwei Tore verkürzen, doch im zweiten Durchgang setzte sich die SHV-Auswahl kontinuierlich ab. Spätestens, als Jonas Mächler nach 50 Minuten auf 29:16 erhöhte, waren auch die letzten Zweifel beseitigt. Beste Skorer im Schweizer Team waren Marvin Lier (6), Luca Spengler und Joel Tynowski (je 5).
Weil Schweden im ersten Spiel des Tages gegen Lettland den Erwartungen gerecht wurde und 39:22 gewann, sind an der EM-Qualifikation in Birsfelden die Entscheidungen bereits gefallen. Am Sonntag geht es für die Schweiz gegen Schweden aber noch um den Gruppensieg. Im Hinblick auf die EM-Auslosung könnte dieser Position noch eine entscheidende Bedeutung zukommen.
Montenegro – Schweiz 20:34 (11:14)
Sporthalle, Birsfelden – 620 Zuschauer – Sr. Schulze/Tönnies (De).
Torfolge: 3:0, 4:1, 5:2, 6:3, 7:4, 7:6 (13.), 11:6, 12:7, 12:10, 14:10, 14:11; 17:11, 18:12, 18:13, 21:13, 21:14, 24:14, 24:15, 26:15, 26:16, 29:16, 29:17, 31:17, 31:19, 32:20, 34:20.
Strafen: 5mal 2 Minuten plus Disqualifikation Nikolic (21./Tätlichkeit) gegen Montenegro; 1mal 2 Minuten gegen die Schweiz.
Schweiz: Portner/Rosenberg (ab 50.); Maros, Raemy (2), Vernier, Mächler (1), Spengler (5), Lier (6), Baviera (4), Tynowski (5), Küttel (1), Strebel, Kevin Jud (4), Muggli (4), Huwyler (1), Getzmann (1).
Bemerkungen: Verschossene Penaltys: 0:3.
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