Challenge Cup: Wacker strebt eine gute Ausganglage an

18.05.2012

Wacker Thun will sich am Sonntag im Final-Hinspiel beim griechischen Team Diomidis Argous eine gute Ausgangslage schaffen, um zum zweiten Mal nach 2005 den Challenge-Cup zu gewinnen. Der Leader der griechischen Liga hat auf seinem Weg in den Final unter anderen Kriens-Luzern eliminiert.

Wacker Thun will sich am Sonntag im Final-Hinspiel beim griechischen Team Diomidis Argous eine gute Ausgangslage schaffen, um zum zweiten Mal nach 2005 den Challenge-Cup zu gewinnen. Der Leader der griechischen Liga hat auf seinem Weg in den Final unter anderen Kriens-Luzern eliminiert.

"Es ist ein Gegner, der durchaus in unserer Reichweite liegt", sagte der Thuner Trainer Martin Rubin. Die beiden Teams würden sich auf der gleichen Leistungsstufe befinden. In Griechenland erwartet Wacker ein Hexenkessel. "Die Leute leben mit", so Rubin. Es werde ein schwieriges Spiel, das Verletzungspech würde es nicht einfacher machen.

Sicher verzichten müssen die Berner Oberländer auf den an Krücken gehenden Torhüter Mark Winkler und Jakub Szymanski. Der tschechische Regisseur zog sich am Donnerstag im ersten Spiel des Playoff-Finals gegen Kadetten Schaffhausen (26:30) einen Mittelhandknochenbruch zu und fällt für den Rest der Saison aus. Fraglich ist der Einsatz von Kreisläufer Philipp Buri, der zuletzt gefehlt hatte.

Eine Frage wird auch sein, wie lange die Kräfte der Thuner aufgrund der vielen Partien noch reichen. "Ich bin selber erstaunt, wie gut wir das lösen", sagte Rubin. Er hoffe, dass sie noch weiter auf der Welle reiten könnten. Die Spieler seien bis in die Fingerspitzen motiviert. Diomidis Argous spielt mit einen sehr offensiven 3-2-1-Deckung, wie sie in der Schweiz keine Mannschaft praktiziert. Sich darauf in so kurzer Zeit einzustellen, stellt für Rubin ein grosse Herausforderung dar.

Auf dem Weg ins Endspiel haben die Griechen im Viertelfinal mit Kriens-Luzern den zweiten Schweizer Vertreter im Challenge-Cup eliminiert. Nach dem 28:28 in der Schweiz setzten sie sich zu Hause 25:21 durch. In der heimischen Liga ist das Team unangefochtener Leader.
 

Quelle: Sportinformation (si)

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