27.03.2012
Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft steht in der EM-Vorqualifikation vom 8. bis 10. Juni vor einer Herausforderung. Die SHV-Auswahl von Trainer Goran Perkovac erhielt mit <b>Griechenland</b>, <b>Italien</b> und <b>Grossbritannien</b> eine schwierige Aufgabe zugelost. Für die zweite Phase der EM-Ausscheidung qualifizieren sich die vier Gruppensieger sowie die zwei besten Zweiten.
Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft steht in der EM-Vorqualifikation vom 8. bis 10. Juni vor einer Herausforderung. Die SHV-Auswahl von Trainer Goran Perkovac erhielt mit Griechenland, Italien und Grossbritannien eine schwierige Aufgabe zugelost. Für die zweite Phase der EM-Ausscheidung qualifizieren sich die vier Gruppensieger sowie die zwei besten Zweiten.
Mit Griechenland erwischte die Schweiz an der Auslosung am Dienstagvormittag in Wien neben Rumänien wohl ausgerechnet den schwierigsten Gegner aus dem ersten Topf. Die Griechen scheiterten zuletzt im Januar in der WM-Vorqualifikation nur denkbar knapp (29:31, 22:23) am starken Bosnien-Herzegowina. Ausserdem treffen die Schweizer Handballer mit Italien noch auf eine zweite unangenehme Mannschaft. Wozu die Tifosi gerade vor heimischem Publikum fähig sind, haben sie in den vergangenen Monaten in der WM-Vorqualifikation gegen die Schweiz und gegen Litauen eindrücklich bewiesen. Krasser Aussenseiter der Vierergruppe ist hingegen Grossbritannien. Die Olympia-Mannschaft des ehemaligen Schweizer Nationaltrainers Dragan Djukic hat aber in den vergangenen Jahren ebenfalls deutliche Fortschritte erkennen lassen.
Um sich auf jeden Fall für die zweite Phase der EM-Ausscheidung ab dem kommenden Herbst zu qualifizieren, müssten die Schweizer ihre Qualifikationsgruppe gewinnen. Falls das nicht gelingt, gibt es eine Hintertür: Auch die zwei besten Gruppenzweiten schaffen den Sprung in die nächste Runde.
EM-Qualifikation, Phase 1 (8. bis 10. Juni 2012)
Gruppe A: Ukraine, Zypern, Finnland (Heimrecht), Luxemburg
Gruppe B: Griechenland, Schweiz, Italien (Heimrecht), Grossbritannien
Gruppe C: Rumänien, Israel, Belgien (Heimrecht), Irland
Gruppe D: Estland, Lettland, Türkei (Heimrecht), Malta
Modus: Die vier Gruppensieger sowie die zwei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für die zweite Phase der EM-Ausscheidung.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
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