Europacup: Wacker Thun steht im Halbfinal

25.03.2012

Wacker Thun hat im EHF-Challenge Cup zum zweiten Mal nach 2005 den Sprung in den Halbfinal geschafft. Die Thuner gewannen ihr Rückspiel in Bozen mit 31:25. Der HC Kriens-Luzern und der BSV Bern Muri schieden aus. Die Stadtberner verabschiedeten sich aber mit einem feinen Heimsieg.

Wacker Thun hat im EHF-Challenge Cup zum zweiten Mal nach 2005 den Sprung in den Halbfinal geschafft. Die Thuner gewannen ihr Rückspiel in Bozen mit 31:25. Der HC Kriens-Luzern und der BSV Bern Muri schieden aus. Die Stadtberner verabschiedeten sich aber mit einem feinen Heimsieg.

Die Thuner gewannen in Bozen (It) mit 31:25, was nach dem erknorzten 33:32 im Heimspiel zur Halbfinalqualifikation ausreichte. Im Hinspiel hatte Wacker erst nach einem 12:19-Rückstand und dank zwei Toren in der Schlussminute mit einem Treffer Unterschied gewonnen. In Bozen gerieten die Thuner aber nur in der Startphase zweimal in Rückstand (0:1 und 1:2). Ab dem 3:2 führten die Thuner immer, die Vorentscheidung fiel schon nach zehn Minuten, als Wacker von 6:4 auf
9:4 davonzog. Danach lagen die Berner Oberländer stets mit mindestens fünf Toren Unterschied in Führung.

Schon einmal sorgte Wacker Thun im Challenge Cup für Furore: vor sieben Jahren gewannen die Thuner diesen Wettbewerb. In den Halbfinals stehen neben Wacker Thun noch Sporting Lissabon, Diomidis Argos (Grie) und Maccabi Tel Aviv (Isr) oder Branik Maribor (Sln). Die Griechen aus Argos eliminierten mit dem Gesamtskore von 53:49 den zweiten Schweizer Vertreter Kriens-Luzern. Die Innerschweizer blieben nach dem 28:28 im Heimspiel in Argos ohne Siegchance.

Der BSV Bern Muri verabschiedete sich mit einem 27:25-Heimsieg über den VfL Gummersbach aus dem Cupsiegercup. Die Deutschen hatten das Hinspiel 32:23 gewonnen und lagen auch im Rückspiel in der mit 1150 Fans ausverkauften Mooshalle meist in Führung. Die Gummersbacher führten nach einer Viertelstunde mit 10:5 und nach 32 Minuten mit 19:13. Neun Minuten vor Schluss gelang dem VfL noch das 25:22. Im Finish schoss der Bundesligist aber kein weiteres Tor mehr. Zum Matchwinner für den BSV wurde der rechte Flügel Valentin Striffeler. Er erzielte sechs Tore, unter anderem das 26:25 104 Sekunden vor Schluss in Unterzahl. Die späte Wende zu Gunsten des BSV Bern wurde dadurch begünstigt, weil Gummersbach in der zweiten Hälfte seinen Internationalen Adrian Pfahl (sechs Tore in der ersten Halbzeit) nicht mehr einsetzte.

Quelle: Sportinformation (si)

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